Nutzungsverzichte zugunsten des Natur- und Landschaftsschutzes werden gegenwärtig nur ausnahmsweise entschädigt. Schutzmassnahmen lohnen sich daher nicht. Die natürliche Umwelt hat zwar einen Wert, jedoch keinen Preis.
Die vorliegende Arbeit zeigt, wie durch Ausgleichszahlungen Schutzbemühungen unterstützt werden können, ohne dass Anliegen der Finanz-, Energie-, Landwirtschafts- und Regionalpolitik unberücksichtigt bleiben.
Untersucht werden vier Ausgleichsmodelle:
* direkte staatliche Abgeltungszahlungen an Verzichtwillige
* staatliche Förderung privater Schutzorganisationen
* Abgaben auf umweltbelastende Tätigkeiten
* zweckgebundene Abgaben (z.B. Landschaftsrappen)