Publikation
Gentechnik in der Landwirtschaft?
Erscheinungsjahr | 2004 |
---|---|
Co-Autoren | Christian Schlatter, Bernadette Oehen |
Herausgeber | Forschungsinstitut für biologischen Landbau Fachgruppe Sozioökonomie Heidrun Moschitz Internet: http://www.fibl.ch/ |
Erscheinungsort | Frick, CH |
Seitenanzahl | 90 |
Sprache | de |
Bezug | http://www.fibl.org/forschung/gentechnik/documents |
Seiten | 90 |
Im Auftrag des WWF ist das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)
verschiedenen räumlichen Aspekten der Koexistenz nachgegangen. Konkret: Wo liegen die Gemeinden und Regionen, in denen a) sehr viele, b) wenige, c) keine Produzenten wegen der Labels Bio-Suisse und IP SUISSE zu einer gentechnikfreien Produktion verpflichtet sind. In den Gemeinden mit vielen Labelproduzenten ist ein Anbau von Gentechnikpflanzen sehr unwahrscheinlich. In den Gemeinden mit wenig Labelproduzenten stellt sich die Frage, ob und wie die Koexistenz geregelt werden kann, in aller Schärfe. In den Gemeinden ohne Labelproduzenten liegt die Hürde für den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen
tiefer.
Das FiBL hat weiter untersucht, mit welchen Problemen Bauern fertig werden müssen,
sobald in ihrer Nachbarschaft GVO-Kulturen auftauchen würden.
verschiedenen räumlichen Aspekten der Koexistenz nachgegangen. Konkret: Wo liegen die Gemeinden und Regionen, in denen a) sehr viele, b) wenige, c) keine Produzenten wegen der Labels Bio-Suisse und IP SUISSE zu einer gentechnikfreien Produktion verpflichtet sind. In den Gemeinden mit vielen Labelproduzenten ist ein Anbau von Gentechnikpflanzen sehr unwahrscheinlich. In den Gemeinden mit wenig Labelproduzenten stellt sich die Frage, ob und wie die Koexistenz geregelt werden kann, in aller Schärfe. In den Gemeinden ohne Labelproduzenten liegt die Hürde für den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen
tiefer.
Das FiBL hat weiter untersucht, mit welchen Problemen Bauern fertig werden müssen,
sobald in ihrer Nachbarschaft GVO-Kulturen auftauchen würden.