Publikation
Beschneiungsanlagen im Widerstreit der Interessen
Erscheinungsjahr | 1989 |
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Herausgeber | CIPRA Internationale Alpenschutzkommission Internet: http://www.cipra.org |
Verlag | CIPRA |
Erscheinungsort | Vaduz |
ISBN/ISSN | 3-906521-08-7 |
Seitenanzahl | 48 |
Sprache | de, fr |
Preis | € 4.80, CHF 7.- (ohne Versandkosten) |
Zeitschrift | CIPRA Kleine Schriftenreihe |
Seiten | 48 |
Zeitschriften Nr. | 3/89 |
Titelschlagzeilen wie "Schneekanonen sichern Arbeitsplätze", "der weisse Traum aus Düsen" oder aber "Schneekanonenproblem liegt tiefer" und "Unheimliches Donnern" machen deutlich, dass zum Thema der Beschneiungsanlagen klar zwei Fronten bestehen, wobei die eine aus wirtschaftlichen Gründen die neue Technik ultimativ fordert, die andere aus Sorge um die Natur diese ablehnt.
Es ist einleuchtend, dass da, wo Millionen von Schweizer Franken auf dem Spiel stehen - man rechnet z.B., dass im Oberengadin durch den späten Wintereinzug 1987/88 50-100 Mio SFr. Verlust entstand (Basler Zeitung 5.2.88) - jede erdenkliche Anstrengung unternommen wird, um dieses wirtschaftliche Fiasko nicht erneut zu erleben. Darum wird mächtig mit der Werbetrommel für Beschneiungsanlagen gerührt, jede erdenkliche positive Aussage ins Feld geführt und vor allem unter dem Schlagwort der Arbeitsplatzsicherung das Anliegen vertreten.
Auf der anderen Seite betonen Umweltschutzkreise die direkten Umwelteinwirkungen und indirekten Folgen, die mithelfen, den Touristenkreisel zu beschleunigen.
Es ist einleuchtend, dass da, wo Millionen von Schweizer Franken auf dem Spiel stehen - man rechnet z.B., dass im Oberengadin durch den späten Wintereinzug 1987/88 50-100 Mio SFr. Verlust entstand (Basler Zeitung 5.2.88) - jede erdenkliche Anstrengung unternommen wird, um dieses wirtschaftliche Fiasko nicht erneut zu erleben. Darum wird mächtig mit der Werbetrommel für Beschneiungsanlagen gerührt, jede erdenkliche positive Aussage ins Feld geführt und vor allem unter dem Schlagwort der Arbeitsplatzsicherung das Anliegen vertreten.
Auf der anderen Seite betonen Umweltschutzkreise die direkten Umwelteinwirkungen und indirekten Folgen, die mithelfen, den Touristenkreisel zu beschleunigen.