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Wintertourismus in den Alpen: Wachstum auf Teufel komm raus?

Alpenweit werden aktuell mehrere neue, teils sehr grossräumige Seilbahnprojekte geplant. Problematisch daran ist nicht nur, dass die Projekte oft im Konflikt mit Schutzgebieten stehen. Vielmehr steht eine solche Strategie des „ungebremsten Wachstums“ im Widerspruch mit grossen Herausforderungen wie dem Klimawandel und ist kein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in Alpenregionen. Im Rahmen einer Pressekonferenz am 23.09.2016 in Innsbruck, haben dazu die VertreterInnen von CIPRA International (Präsidentin Katharina Conradin), CIPRA Deutschland (Vorsitzender Erwin Rothgang), CIPRA Südtirol (Vorsitzender Klauspeter Dissinger) und CIPRA Österreich (Vorsitzender Peter Haßlacher), klare Forderungen an die Politik, die Tourismusverantwortlichen und an die UmweltministerInnen der Alpenstaaten für die im Oktober 2016 stattfindende XIV. Alpenkonferenz in Grassau (D) gerichtet.
Pressmitteilung der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA
Aktueller Medienspiegel:
ORF-Tirol: http://tirol.orf.at/radio/stories/2798623/
Ö1-Morgenjournal (Beitrag Paul Schiefer - P. Haßlacher/CIPRA Österreich u. L. Dagostin/ÖAV, 04.10.2016)
Ö1-Morgenjournal (Beitrag Cornelia Vospernik - Interview mit BM Rupprechter, 04.10.2016)
Aktueller Beitrag von P. Haßlacher zur Alpinen Raumordnung (aus: Alpenkonventions-Zeitschrift Nr. 83)
Karte mit aktuellen Erschließungsprojekten in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Südtirol und Bayern.