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Whatsalp – eine „politische“ Wanderung
Die NaturFreunde Deutschlands laden ein zum
Vortrag von Prof. Dr. Dominik Siegrist
Whatsalp – eine „politische“ Wanderung
Samstag, 25. November, 19 Uhr
im Münchner Zukunftssalon
In einem Blog auf der Website www.whatsalp.org sind die Wanderungen und Ortstermine im Detail dokumentiert.
Unter dem Namen „whatsalp“ wanderte vom 3. Juni bis 29. September 2017 eine Gruppe von Alpenfachleuten von Wien nach Nizza. Entlang der 1800 km langen Route fanden in Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich rund siebzig Ortstermine und Veranstaltungen mit mehreren hundert Beteiligten statt. Sie trafen zahlreiche Menschen und Organisationen, die sich für die Alpen einsetzen. Rund 200 Personen wanderten mit der whatsalp-Gruppe über kürzere oder längere Zeit mit. Das Ziel des Projektes war, den aktuellen Zustand der Alpen zu dokumentieren und sich mit verschiedenen Menschen vor Ort und unterwegs auszutauschen. Ein weiteres Ziel war, einen Vergleich mit den Ergebnissen der Alpendurchquerung „TransALPedes“ im Jahr 1992 zu ziehen, an welcher ein Teil des whatsalp-Kernteams beteiligt war. Zur Rückschau kommt der Blick in die Zukunft: Wie werden die Alpen in 25 Jahren aussehen, wenn 2042 vielleicht wieder eine Gruppe zu einer Alpenwanderung aufbrechen wird? Wo liegt der grösste Handlungsbedarf im Moment?
Ein wichtiger Rahmen des Projektes stellt die Alpenkonvention dar, mit der sich die Alpenländer zum Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung der Alpen bekannt haben. Als Projektpartner begleiteten CIPRA International und die Alpeninitiative die Reise.