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Sanieren und Bauen mit Herz und Verstand

30.11.2016
Zum vierten Mal schreiben Liechtenstein und die Schweiz, unterstützt von CIPRA International, den Architekturpreis «Constructive Alps» aus. Gesucht werden Sanierungen und Bauten, die Ästhetik und Nachhaltigkeit im alpinen Raum verbinden.
Bild Legende:
Sinnlich und sinnvoll: «Constructive Alps» sucht die schönsten und klimafreundlichsten Gebäude im Alpenraum. © L. Henriod

Die Ansprüche an ein nachhaltiges Bauprojekt in den Alpen sind vielfältig. Dabei geht es unter anderem um Fragen wie die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz, die Wahl von ökologischen Baustoffen, eine energie- und flächensparende Bauweise sowie kulturelle und soziale Aspekte. Dies sind nur einige der Kriterien, die von der Jury von «Constructive Alps», deren Mitglieder aus allen Alpenländern stammen, berücksichtigt werden. Sie prämieren Gebäude, bei denen Ästhetik und ein ganzheitlicher Ansatz von Nachhaltigkeit zusammenwirken – sowohl beim Prozess wie auch beim fertigen Bauwerk.

«Constructive Alps» steht auch für die alpenweite Zusammenarbeit von verschiedenen Ministerien, Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie Nichtregierungsorganisationen. Die Schweiz arbeitet eng mit Liechtenstein zusammen, Initiator des Preises. Die Universität Liechtenstein und das Alpine Museum der Schweiz wirken ebenso mit. CIPRA International begleitet «Constructive Alps» fachlich und organisatorisch. Bis 20. Januar 2017 können Sanierungen und Bauten  über ein Online-Formular eingereicht werden.

Quelle und weitere Informationen:
www.constructivealps.net