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Neue Köpfe für die CIPRA

27.09.2024
Die nationalen und regionalen Vertretungen der CIPRA wählten Uwe Roth aus Deutschland zum neuen Präsidenten von CIPRA. Der Vorstand wird insgesamt jünger und weiblicher.
Bild Legende:
Der neue Vorstand von CIPRA International: Gerlinde Zuber, Cristina dalla Torre, Serena Arduino, Eléonore Matuszak und Uwe Roth (v.l.n.r.) sowie Peter Zajc und Wilfried Marxer (nicht im Bild). © CIPRA International

Die Delegiertenversammlung der CIPRA tagte am 26. September 2024 im slowenischen Nova Gorica während der AlpenWoche und wählte den neuen Vorstand von CIPRA International. Uwe Roth folgt Serena Arduino als Präsident nach, der ausgebildete Geograf und Bergwanderführer war zuletzt als Geschäftsführer von CIPRA Deutschland tätig. «Die aktuellen Herausforderungen in den Alpen rufen mehr denn je nach internationaler Kooperation. Mich treibt die Vision an, die Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb der CIPRA weiter zu stärken, die nationalen CIPRA-Vertretungen bestmöglich zu unterstützen und unseren politischen Einfluss zu erhöhen, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen. Mit dem neuen Vorstand finde ich mich nun in einem fantastischen Team wieder und freue mich sehr darauf gemeinsam etwas für die Alpen zu bewegen.»

Verstärkung für den Vorstand

Die bisherige Präsidentin Serena Arduino aus Italien bleibt als Vizepräsidentin im Vorstand, Wilfried Marxer aus Liechtenstein bleibt Schatzmeister. Christian Baumgartner, Miro Kristan und Sofia Farina verabschieden sich nach teilweise langjährigem Einsatz und Engagement für die CIPRA als Vorstandsmitglieder. Neu als Vizepräsident:innen dazu kommen Eléonore Matuszak aus Frankreich, Peter Zajc aus Slowenien, Cristina Dalla Torre aus Italien und Gerlinde Zuber aus der Schweiz. Als Ingenieurin für Agrar- und Forstwissenschaft bringt die aus den französischen Südalpen stammende Eléonore Matuszak (Jg. 1997) ihr Fachwissen zu Biodiversität, Ökologie und Wäldern ein. Der Geograph und Umweltwissenschaftler Peter Zajc (Jg. 1980) aus Slowenien arbeitet unter anderem als Projektmanager in der Regionalentwicklung. Er ist Experte für Mobilitätsfragen, Raumplanung und das Management von Konflikten durch Outdoor-Aktivitäten in den slowenischen Alpen. Cristina dalla Torre (Jg. 1991) war Gründungsmitglied des CIPRA-Jugendbeirats, hat Umweltökonomie studiert und sich in ihrer Dissertation mit Wirtschaft im ländlichen Raum  beschäftigt. Sie arbeitet am Forschungszentrum Eurac Research in Bozen/I. Die in der Schweiz lebende Österreicherin Gerlinde Zuber (Jg. 1986) hat Architektur und Stadtplanung in Zürich studiert und war als Projekt- und Kampagnenmanagerin sowie als Wildnis-Trainerin tätig. Durch Projekte wie «Alpine Sabbatical» und die Organisation von Kampagnen und Veranstaltungen zu nachhaltigem Bergtourismus kam sie in Kontakt mit der CIPRA.

Impressionen von der Delegiertenversammlung: