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Junge Botschafter:innen für Nachhaltigkeit

18.03.2022 / Caroline Begle, CIPRA International
Eine «Library of items», nachhaltiges Veranstaltungsmanagement und «Ambassadors for SDGs»: junge Menschen aus verschiedenen Alpenländern entwickelten im Rahmen des Projekts Alps2030 innovative Konzepte und setzten diese in ihren Gemeinden um. Zum Abschluss trafen sie sich in Belluno/I.
Bild Legende:
Junge Menschen aus den Alpenländern kamen in Belluno/I zusammen, um sich über die Umsetzung der SGDs auszutauschen (c) Commune di Belluno

Rund 30 junge Teilnehmende reisten Mitte März nach Belluno/I, um sich spielerisch und interaktiv mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN (SDGs) zu beschäftigen, etwa in Rollenspielen und bei einer Schnitzeljagd durch die Stadt. Der Anlass fand gleichzeitig mit der Mitgliederversammlung des Projektpartners Verein «Alpenstadt des Jahres» statt, um einen direkten Austausch mit politischen Vertreter:innen der 19 Alpenstädte zu ermöglichen. Die jungen Menschen erzählten dabei von den bereits umgesetzten Projekten und erarbeiteten weitere konkrete Massnahmen für die klimafreundliche Umsetzung von Veranstaltungen. Diese guten Beispiele und Ideen sind wiederum Inspiration, die in die Kommunen aus allen Alpenländern weitergetragen werden können.

«Alps2030 zeigt, dass Jugendliche in ihren Gemeinden etwas verändern können. Veränderungen, die sich positiv auf die Klimaziele sowie auf die Lebensqualität aller Einwohner:innen auswirken», erklärt Christina Thanner, Projektleiterin von CIPRA International. Auch die jungen Menschen blicken freudig auf das Projekt zurück: «Der Austausch mit anderen ist wirklich spannend», erklärt Severin Quaderer. «Es macht Spass, zu sehen, dass wir etwas bewirken können und vielleicht auch andere dazu motivieren können, nachhaltiger zu leben.»

Alps2030 ist ein Projekt von CIPRA International, dem Verein «Alpenstadt des Jahres», den Gemeinden Schaan/LI, Planken/LI und Eschen-Nendeln/LI sowie der drei Alpenstädte des Jahres Tolim/SI, Idrija/SI und Belluno/I. Finanziert wird es durch das Programm Erasmus+ der Europäischen Union sowie die Life Klimastiftung.

 

Quellen und weitere Informationen:
www.cipra.org/de/alps2030 (de, en, fr, it, sl), www.alpenstaedte.org/alps2030 (de, en, fr, it, sl)