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Zu Anfang der Veranstaltung erläuterte Uwe Roth, Geschäftsführer von CIPRA Deutschland, die Beweggründe für das Projekt Facts4Tourism und erklärte, warum CIPRA Handlungsbedarf sah. Das Projekt hatte zum Zeil tourismusrelevante Forschungsergebnisse im deutschen Alpenraum zu vermitteln. Dafür wurden in drei Partnerdestinationen (Garmisch-Partenkirchen, Bad Hindelang, Bergsteigerdörfer Kreuth und Steinberg am Rofan) als relevant wahrgenommene touristische Entwicklungen und deren Umweltauswirkungen diskutiert. Anschließend wurden diese Themen auf den aktuellen Stand der Forschung aufbereitet und in einem Dossier allgemeinverständlich, übersichtlich und visuell ansprechend zusammengefasst. Das Dossier soll allen Interessensvertretenden die Fakten und der Stand der Wissenschaft in Sachen Tourismus zugänglich gemacht werden und so zu konstruktiven Lösungen beitragen. Dr. Philipp Namberger vom Geographischen Department der Ludwig-Maximilians-Universität München und Projektpartner von Facts4Tourism schloss mit einem Impuls aus der Wissenschaft an. In seinem eindrücklichen Vortrag führte er in den Themenkomplex der Wissenschaftskommunikation ein. Henriette Adolf, Projektleiterin von Facts4Tourism, schloss den ersten Block der Veranstaltung mit einer detaillierten Vorstellung des Projekts.

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Während der Pause konnten die Besucher*innen der Abschlussveranstaltung bereits im Vordruck des Dossiers, der Endveröffentlichung des Projekts im Buchformat, blättern und so erste Einblicke erhalten. Nach vielen  spannenden Gesprächen und interessanten Anknüpfungspunkte zwischen den Teilnehmer*innen, von denen einige selbst vor geraumer Zeit in der LMU studiert hatten, stellte Henriette Adolf das Dossier Facts4Tourism vor. In dem Dossier wurden neue wissenschaftlichen Erkenntnisse mit Relevanz für den Alpentourismus allgemeinverständlich und grafisch aufbereitet und um Hintergrundinformationen und Praxisbeispiele ergänzt. 

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Nach der Vorstellung des Dossiers diskutierten Katharina Gasteiger, Geschäftsführerin des Gemeindenetzwerks Allianz in den Alpen, Jens Badura, Kulturphilosoph und Begründer des berg_kulturbüros sowie Vera Bornemann, Fachreferentin des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention über neue Entwicklungen und Besuchendenlenkungsstrategien im Alpentourismus. In der Podiumsrunde kamen dabei unter anderem auch Themen wie Diversifikation, Resilienz, Einflüsse neuer Zielgruppen und letzte Chancen zur Sprache, und auch aus dem Publikum wurden interessierte Anschlussfragen gestellt und praxisbezogene Anmerkungen eingebracht. Zuletzt gab es noch Informationen zum Veröffentlichungstermin und Verbreitung des Dossiers, das in seiner digitalen Version kostenfrei zur Verfügung stehen wird.