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Ausbau des öffentlichen Verkehrs als Chance für das Alpenrheintal?

03.07.2003 / alpMedia
Als Alternative zu den mehrere hundert Millionen Euro schweren Strassenbauprojekten im österreichischen Vorarlberg schlägt das Komitee Stopp Transit A13 einen gezielten Ausbau der Infrastruktur beim öffentlichen Verkehr in der Alpenrhein-Region vor. Die Schweiz, Österreich, Deutschland und Liechtenstein müssten dazu einen "Fonds öffentlicher Verkehr" gründen.
Vor allem vom Pendlerverkehr können die Strassen durch einen besseren öffentlichen Verkehr im Alpenrheintal entlastet werden. Dies belegt die anlässlich der Pressekonferenz vom 1. Juli präsentierte Studie "Alpenrhein-Bahn" des Verkehrsplaners Paul Stopper. Ein weiteres Ziel sei es, die Ostschweiz an das deutsche Hochgeschwindigkeits-Bahnnetz anzubinden. Dadurch werde das Alpenrheintal als Wirtschaftsstandort stark aufgewertet. Das Komitee befürchtet Mehrverkehr durch einen Ausbau der Ortsumfahrungen sowie einen gesteigerten LKW-Transitverkehr.
Quelle: Komitee Stopp Transit A13 01.07.2003 www.vcs-gr.ch/netzwerka13/Vorkampagne (de)