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NGOs fordern Beteiligung an der Makroregion Alpen

17.10.2013 / alpMedia
Beobachterorganisationen der Alpenkonvention nehmen mit Befremden Kenntnis von ihrem Ausschluss aus der Makroregion Alpen. Sie fordern ihren Einbezug in den laufenden Prozess für eine makroregionale Alpenstrategie.
Bild Legende:
Vor verschlossenen Türen finden sich die Beobachterorganisationen der Alpenkonvention bei der richtungsweisenden Makroregion-Konferenz in Grenoble/F. © lichtkunst.73 / pixelio
Mit der Makroregionalen Strategie Alpen soll künftig die Zusammenarbeit zwischen dem Alpenraum und den umliegenden Regionen und Metropolen gefördert werden. Am kommenden Freitag, 18. Oktober 2013, lädt der französische Europaminister Thierry Repentin VertreterInnen der Alpenregionen und -staaten zu einer Konferenz nach Grenoble ein. Die offiziellen Beobachterorganisationen der Alpenkonvention - und somit die Vertreter der Zivilgesellschaft - befinden sich nicht auf der Einladungsliste des Ministers.
Die Beobachterorganisationen haben stets konstruktiv bei der Alpenkonvention mitgearbeitet. Gleichermassen sind sie auch bereit, sich bei der Erarbeitung einer Makroregionalen Strategie Alpen zu beteiligen und Themenvorschläge einzubringen. Da die Konferenz in Grenoble den Grundstein für die neue Strategie legen soll, ist ein Einbezug der Beobachterorganisationen zwingend erforderlich. Für die Makroregion verlangen die Beobachterorganisationen im Weiteren, dass die in der Alpenkonvention festgelegten Ziele für den Schutz und die nachhaltige Entwicklung der Alpen berücksichtigt werden. Die im Rahmen der Alpenkonvention in den letzten 20 Jahren gemachten Erfahrungen sind dabei eine wichtige Bereicherung für eine Makroregionale Alpenstrategie.

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