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Bayern treibt Alpenstrategie voran
18.09.2012
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alpMedia
Alpenschutz soll eine europaweite Gemeinschaftsaufgabe sein. Fundament seien dabei die Kommunen, die sich stärker am Alpenschutz beteiligen sollen, heisst es im "Ökoplan Alpen 2020" des bayerischen Umweltministeriums.

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Grenzenlose Alpen: der "Ökoplan Alpen 2020" gibt Leitlinien für alpenweite, grenzübergreifende Themen vor. © JesseVarnder/ flickr.com
Im "Ökoplan Alpen 2020" geht es um den gesamten Alpenraum als geografisches Gebilde - ohne Grenzen. Deshalb soll der Plan in eine europäische Strategie einfliessen, die von allen Alpenstaaten getragen wird. So will der bayerische Umweltminister Marcel Huber, der den Ökoplan im Juli der Öffentlichkeit präsentierte, die internationale Zusammenarbeit voranbringen. Denn Alpenschutz könne kein ausschliesslich bayerisches Thema sein.
Zentrale Themen der neuen Leitlinie sind etwa die Eindämmung des Flächenverbrauchs in den Bergen, die Sicherung der Siedlungen vor Hochwasser und anderen Gefahren, eine klimaschonende Energieversorgung, der Schutz der Alpen als Trinkwasserspeicher und die Erhaltung der Biodiversität. Konkrete Massnahmen zur Umsetzung der Alpenkonvention sind ebenfalls vorgesehen, wie etwa die Schaffung eines grenzüberschreitenden Biotopverbunds zwischen dem Nationalpark Berchtesgaden und dem Naturpark Weissbach auf österreichischer Seite. Kritische Stimmen bemängeln, dass manche Massnahmen bereits umgesetzt werden oder veraltet sind, wie etwa die Wasserrahmenrichtlinie aus dem Jahr 2000. Ausserdem bestehe Nachbesserungsbedarf bei den Themen regenerative Energie, Wald und Berglandwirtschaft.
Quellen und weitere Informationen: www.stmug.bayern.de/aktuell/presse
Zentrale Themen der neuen Leitlinie sind etwa die Eindämmung des Flächenverbrauchs in den Bergen, die Sicherung der Siedlungen vor Hochwasser und anderen Gefahren, eine klimaschonende Energieversorgung, der Schutz der Alpen als Trinkwasserspeicher und die Erhaltung der Biodiversität. Konkrete Massnahmen zur Umsetzung der Alpenkonvention sind ebenfalls vorgesehen, wie etwa die Schaffung eines grenzüberschreitenden Biotopverbunds zwischen dem Nationalpark Berchtesgaden und dem Naturpark Weissbach auf österreichischer Seite. Kritische Stimmen bemängeln, dass manche Massnahmen bereits umgesetzt werden oder veraltet sind, wie etwa die Wasserrahmenrichtlinie aus dem Jahr 2000. Ausserdem bestehe Nachbesserungsbedarf bei den Themen regenerative Energie, Wald und Berglandwirtschaft.
Quellen und weitere Informationen: www.stmug.bayern.de/aktuell/presse