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Klimaneutral mit Alpstar

21.08.2012 / alpMedia
Wie können die Alpen bis 2050 klimaneutral werden? Ein Dutzend Partner aus allen Alpenländern zeigen im Projekt Alpstar, dass der CO2-Ausstoss im Alpenraum effektiv reduziert werden kann.
Radfahrer am Bahnhof Wolfurt
Bild Legende:
Mit dem Rad vom Bahnhof ins Büro: In der Pilotregion Alpenrheintal werden Pendler für sanfte Mobilität motiviert. © HeinzHeiss/Zeitenspiegel
Es gibt sie, die guten Beispiele aus Gemeinden und Regionen, wie der Klimawandel innovativ und effektiv abgebremst werden kann. 13 Partner aus dem ganzen Alpenraum, darunter auch die CIPRA, sammeln und bewerten diese Beispiele. In zwölf Pilotregionen vom französischen Pays Serre-ponçon Ubaye Durance bis zur slowenischen Region Goriška werden Strategien für klimaneutrale Alpen umgesetzt.
Die CIPRA hat wesentlich zur Ausarbeitung von Alpstar beigetragen. CIPRA Frankreich ist für die Kommunikation verantwortlich und betreut zwei Pilotregionen. CIPRA International koordiniert gemeinsam mit dem Energieinstitut Vorarlberg die Massnahmen im Alpenrheintal: Vorarlberg/A, Liechtenstein und der Kanton St. Gallen/CH möchten Pendler zum Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr und den Radverkehr bewegen. Dazu arbeiten sie an einer Pilot-Kampagne mit den Auspendler-Gemeinden Buchs/CH und Feldkirch/A sowie mit einem der grössten Arbeitgeber in Liechstenstein, der Firma Hilti.
Alpstar leistet einen Beitrag zur Umsetzung des Klima-Aktionsplans der Alpenkonvention, in dem die Klimaneutralität als ein Ziel für die Alpen angestrebt wird. Die Mittel dazu stammen zu 75 Prozent aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Das Projekt läuft von Juli 2011 bis März 2014.
Quelle und weitere Informationen: http://alpstar-project.eu (en), www.cipra.org/de/klimaprojekte/alpstar, www.alpenstaedte.org/de/projekte/alpstar, www.cipra.org/fr/CIPRA/cipra-france/projets (fr)