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Ein offenes Ohr und Respekt
1. Ausgangspunkt klären
• Worum geht es genau? Welche Probleme sollen gelöst werden?
• Welche zeitliche oder räumliche Dimension hat das Vorhaben?
• Was will ich erreichen? • Welche Handlungs-optionen habe ich?
• Was ist der gesetzliche Rahmen? • Inwieweit ist Beteiligung möglich?
• Wie ist meine Rolle? Bin ich InitiatorIn oder BetroffeneR?• Wem gegenüber bin ich verantwortlich?
2. Interessenslagen einschätzen
• Wer ist von diesem Vorhaben betroffen? In welcher Form?
• Wer hat welche Interessen, welche Rollen?
• Wer kann mit wem zusammenarbeiten und wer nicht?• Geht es nur um Sachfragen oder auch um persönliche Belange?
• Mit wem kann ich kooperieren? Mit wem habe ich Schwierigkeiten? Warum?
• Gab es schon einmal ähnliche Konflikte? Was können wir aus diesen lernen?
3. Aushandlung vorbereiten
• Was ist überhaupt verhandelbar? Was nicht? Wie gross sind die Spielräume?
• Was sind die Ziele des Aushandlungsprozesses? Was lässt sich wie erreichen?
• Wer soll an der Aushandlung teilnehmen? Wer nicht? Wer entscheidet das?
• Was geschieht mit den Ergebnissen? Wie verbindlich sind sie? Wie erfolgt die Umsetzung?
• Wie sieht der Prozess aus: Welche Etappen, welche Meilensteine sind vorzusehen? Welche Methoden erscheinen für eine Erfolg versprechende Aushandlung zweckmässig?
• Wie sieht die Prozessstruktur aus? Wer übernimmt welche Aufgaben?
• Wer moderiert und begleitet den Prozess?
4. Aushandeln
• Wie sehen die Spielregeln für den Umgang miteinander aus? Wie wird nach aussen kommuniziert?
• Wo und wie oft treffen sich die Beteiligten?
• Wie gehen die Beteiligten mit unvorhergesehenen Ereignissen um: neue Sachfragen, Konflikte, Einflüsse von aussen?
• Wie werden Entscheidungen getroffen? Was geschieht mit Minderheitenpositionen?
• Sind die Ergebnisse so formuliert, dass sie möglichst wenig dehnbar interpretiert werden können?
• Ist die spätere Umsetzung ausreichend konkret definiert?
5. Umsetzung und Monitoring
• Wie sollen das Monitoring und eine spätere Evaluation aussehen? Welche Indikatoren erscheinen geeignet?
• Welche «Kriseninstrumente» sind vorgesehen, falls es mit der Umsetzung hapert?
• Was können wir aus dem Prozess und den Ergebnissen lernen? Was würden wir beim nächsten Mal anders machen?
aus: Szene Alpen Nr. 96 (www.cipra.org/de/alpmedia/publikationen/4960)
• Worum geht es genau? Welche Probleme sollen gelöst werden?
• Welche zeitliche oder räumliche Dimension hat das Vorhaben?
• Was will ich erreichen? • Welche Handlungs-optionen habe ich?
• Was ist der gesetzliche Rahmen? • Inwieweit ist Beteiligung möglich?
• Wie ist meine Rolle? Bin ich InitiatorIn oder BetroffeneR?• Wem gegenüber bin ich verantwortlich?
2. Interessenslagen einschätzen
• Wer ist von diesem Vorhaben betroffen? In welcher Form?
• Wer hat welche Interessen, welche Rollen?
• Wer kann mit wem zusammenarbeiten und wer nicht?• Geht es nur um Sachfragen oder auch um persönliche Belange?
• Mit wem kann ich kooperieren? Mit wem habe ich Schwierigkeiten? Warum?
• Gab es schon einmal ähnliche Konflikte? Was können wir aus diesen lernen?
3. Aushandlung vorbereiten
• Was ist überhaupt verhandelbar? Was nicht? Wie gross sind die Spielräume?
• Was sind die Ziele des Aushandlungsprozesses? Was lässt sich wie erreichen?
• Wer soll an der Aushandlung teilnehmen? Wer nicht? Wer entscheidet das?
• Was geschieht mit den Ergebnissen? Wie verbindlich sind sie? Wie erfolgt die Umsetzung?
• Wie sieht der Prozess aus: Welche Etappen, welche Meilensteine sind vorzusehen? Welche Methoden erscheinen für eine Erfolg versprechende Aushandlung zweckmässig?
• Wie sieht die Prozessstruktur aus? Wer übernimmt welche Aufgaben?
• Wer moderiert und begleitet den Prozess?
4. Aushandeln
• Wie sehen die Spielregeln für den Umgang miteinander aus? Wie wird nach aussen kommuniziert?
• Wo und wie oft treffen sich die Beteiligten?
• Wie gehen die Beteiligten mit unvorhergesehenen Ereignissen um: neue Sachfragen, Konflikte, Einflüsse von aussen?
• Wie werden Entscheidungen getroffen? Was geschieht mit Minderheitenpositionen?
• Sind die Ergebnisse so formuliert, dass sie möglichst wenig dehnbar interpretiert werden können?
• Ist die spätere Umsetzung ausreichend konkret definiert?
5. Umsetzung und Monitoring
• Wie sollen das Monitoring und eine spätere Evaluation aussehen? Welche Indikatoren erscheinen geeignet?
• Welche «Kriseninstrumente» sind vorgesehen, falls es mit der Umsetzung hapert?
• Was können wir aus dem Prozess und den Ergebnissen lernen? Was würden wir beim nächsten Mal anders machen?
aus: Szene Alpen Nr. 96 (www.cipra.org/de/alpmedia/publikationen/4960)