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Rio+20-Konferenz: Politik für die Berge auf internationaler Bühne

20.06.2012 / alpMedia
Die Berge sind erstmals Thema beim UNO-Nachhaltigkeitsgipfel in Rio. Im Vordergrund steht die Weiterentwicklung der Governance für die Berge.
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Bild Legende:
Lebensraum Gebirge: Die internationale Staatengemeinschaft erkennt die Bedeutung der Berge für die nachhaltige Entwicklung an. © Janusz-Klosowski/pixelio.de
In Rio findet vom 20. bis 22. Juni der Nachhaltigkeitsgipfel "Rio+20" statt. In der Resolution, die die 193 Staaten gemeinsam verabschieden werden, gibt es auch ein eigenes kurzes Kapitel über die Berge. Darin erkennt die internationale Staatengemeinschaft die Bedeutung der Berge für die nachhaltige Entwicklung an. Gefordert werden auch grössere Anstrengungen, um das Ökosystem der Gebirge zu schützen. Auch sollen die Staaten eine für die Berge spezifische Politik in ihre Strategie zur nachhaltigen Entwicklung integrieren.
Der Nachhaltigkeitsgipfel will auch die Zusammenarbeit von Staaten, Organisationen und Berggebieten festigen, ein besonderes Anliegen des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention. Die Staaten sollen ihre bisherigen Erfahrungen teilen, bestehende Vereinbarungen stärken und neue Formen der Zusammenarbeit anpacken.
Am Nachhaltigkeitsgipfel gibt es auch einen Pavillon für die Berge, organisiert unter anderem von Peru und der Schweiz. Darin werden die nachhaltige Nutzung der Ressourcen und die Rolle der Berge für die globale Gesellschaft aufgezeigt.
Quelle und weitere Informationen: www.mountainpartnership.org/services (en), http://pavilion.mtnforum.org/ (en), www.deza.admin.ch/it/Dossiers/Rio_20/Montagne, www.mountainpartnership.org/publications (en), www.alpconv.org/de/newsevents/press/default
abgelegt unter: Nachhaltige Entwicklung, Umwelt