CIPRA Vertretungen:

Benutzerspezifische Werkzeuge

  Suchfilter  

News

Oh! ...

20.06.2012 / alpMedia
… die Bären im Trentino haben es endgültig zu weit getrieben. Einer hat kürzlich gar drei Esel erlegt. Basta!, sagt jetzt Lorenzo Dellai, der Chef der norditalienischen Provinz.
Das Trentino, bisher Musterschüler im Umgang mit dem grossen Beutegreifer, scheint mit seinem Latein jetzt am Ende. Zudem ist Wahlkampf. Da kommen tierische Argumente gut an. Der Vorschlag: Das Programm Life Ursus sofort stoppen, die Hälfte der im Trentino lebenden 50 Bären in andere Länder ausschaffen. Aber wohin? Möglicherweise wäre die nördliche Nachbarprovinz interessiert. Zuerst im April, dann im Juni, landeten dort zwei Bären auf dem Kühlergrill. Und M14, der erste tote Wilde, entfachte einen Streit, welches der vielen Südtiroler Museen ihn nun ausgestopft zeigen darf. Vielleicht nimmt sich auch die Schweiz eines Bären an. Helvetische Eisenbahnen sind fast so effektiv in der Beseitigung von Bären wie italienische Autos.
Quelle: www.zeit.de/2012/21/Alpen-Braunbaeren, http://trentinocorrierealpi.gelocal.it/cronaca/2012 (it), www.montagna.tv/cms/?p=40910 (it)
abgelegt unter: Gesellschaft, Kultur