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Trento: sicher und umweltfreundlich zur Schule

14.12.2011 / Verein Alpenstadt des Jahres e.V.
Vierzig SchülerInnen mit Warnwesten, drei Routen und zwei Erwachsene als "Chauffeur" und "Kontrolleur". Das Mobilitätsprojekt "piedibus" wird in Trient im November und Dezember 2011 in einer weiteren Schule getestet.
TeilnehmerInnen des Mobilitätsprojekts "piedibus"
Bild Legende:
TeilnehmerInnen des Mobilitätsprojekts "piedibus": sicher, selbstständig und ökologisch zur Schule. Chambéry gewinnt Bronze in der EU-Wertung. Bisher hat die Stadt jedes Jahr den französischen Solar-Wettbewerb gewonnen.
Das Konzept von "piedibus" ist einfach: Eine Gruppe von Kindern wird von je zwei Erwachsenen zu Fuss zur Schule begleitet. Auf festgelegten Routen kann man in diesen "Schülerbus" zusteigen. Die Kinder erfahren so, wie sie ökologisch und sicher in die Schule kommen. Sie lernen auch, zu Fuss oder mit dem Fahrrad selbstständig in ihrem Viertel unterwegs zu sein. Die Statistik spricht für das Projekt: Die Zahl der Kinder, die zu einer der teilnehmenden Schulen mit dem Auto kamen, verringerte sich von 34 auf 22 Prozent. Vor der Teilnahme am "piedibus" kamen 25 Prozent der SchülerInnen entweder alleine oder mit Freunden zu Fuss zur Schule kommen. Nach Abschluss des Projekts waren es 36 Prozent. In das Projekt eingebunden sind auch die Eltern. Sie werden an Informationsabenden ermuntert, das Auto daheim zu lassen. Das bringt weniger Verkehr, vor allem in den Strassen rund um die Schulen. Das Projekt "piedibus" gibt es in Trient seit 2004. Quellen: www.trentogiovani.it/content/ambiti_di (it), www.piedibus.it (it)