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Klimaplan für Südtirol
Bis 2050 soll die Provinz Bozen eine 2200-Watt-Gesellschaft sein. Daher setzt das Land auf den Ausbau erneuerbarer Energien und auf energieeffizienteres Bauen: Strom aus Wasser, Sonne und Wind soll in vierzig Jahren 90 Prozent des Energiebedarfs decken. In neu gebauten Häusern muss ab dem kommenden Jahr mindestens 60 Prozent der Energie für Warmwasser aus regenerativen Quellen kommen. Und in den nächsten sieben Jahren wird die Mehrheit der öffentlichen Gebäude energetisch saniert.
Die ehrgeizige aber nicht verbindliche Strategie "Energie-Südtirol-2050. Südtirol auf dem Weg zum KlimaLand" berücksichtigt nicht die "graue Energie", also das CO2, das entsteht, wenn Konsumgüter ins Land gebracht werden. Dabei stellt Südtirol, wo jedes Jahr sechs Millionen TouristInnen essen, übernachten und einkaufen, selbst kaum Güter her.
Quelle: CIPRA Südtirol
Die ehrgeizige aber nicht verbindliche Strategie "Energie-Südtirol-2050. Südtirol auf dem Weg zum KlimaLand" berücksichtigt nicht die "graue Energie", also das CO2, das entsteht, wenn Konsumgüter ins Land gebracht werden. Dabei stellt Südtirol, wo jedes Jahr sechs Millionen TouristInnen essen, übernachten und einkaufen, selbst kaum Güter her.
Quelle: CIPRA Südtirol