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climalp-Film zu nachhaltigem Bauen

01.11.2010 / CIPRA Internationale Alpenschutzkommission
Das CIPRA Projekt climalp zeigt auf, dass energieeffiziente Häuser aus regionalem Holz den Wohnkomfort erhöhen, gut fürs Klima sind und die Regionalwirtschaft ankurbeln. Wie nachhaltiges und klimafreundliches Bauen in der Praxis aussehen kann, zeigt ein kürzlich gedrehter Film über das Einfamilienhaus der Familie Götz, das 2004 im Schweizer Rheintal gebaut wurde.
Das Haus der Familie Götz in Sevelen/CH ist ein gutes Beispiel für nachhaltiges Bauen im Alpenraum.
Bild Legende:
Das Haus der Familie Götz in Sevelen/CH ist ein gutes Beispiel für nachhaltiges Bauen im Alpenraum. © CIPRA International
Das Gebäude ist ein Plusenergiehaus und produziert dank einer Photovoltaikanlage mehr Strom als es jährlich für seinen Betrieb braucht. Es genügt den höchsten Ansprüchen in Sachen Energieeffizienz und ökologischen Baumaterialien.
Gegenstand des Films sind zudem generelle Forderungen der CIPRA zu nachhaltigem Bauen und Sanieren: Sanierungen sollten etwa im Vergleich zu Neubauten verstärkt gefördert werden und Gebäude nur noch nach dem Passivhausstandard, besser noch als Plusenergiehaus, errichtet werden. Weiter fordert die CIPRA, Wohnbauförderungen nur noch für Gebäude zu gewähren, die nach Passivhausstandard gebaut werden sowie Öl- und Gasheizungen bei Neubauten und Sanierungen zu verbieten.
Der Kurzfilm in deutscher Sprache ist auf Französisch, Italienisch und Slowenisch untertitelt und auf www.cipra.org/de/climalp zu sehen. Detaillierte Informationen zu nachhaltigem Bauen sind im compact "Bauen und Sanieren im Klimawandel", einem Hintergrundbericht der CIPRA, unter www.cipra.org/de/alpmedia/dossiers/17/ zu finden.