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Italienische Regierung droht Budget für nationale Schutzgebiete zu halbieren
Die Promotoren haben die Umweltministerin Stefania Prestigiacomo auch dazu aufgefordert, sich nicht nur gegen eine Schliessung der Parks, sondern auch für eine umfassende und effiziente Strategie für die Schutzgebiete einzusetzen. Prestigiacomo würde ansonsten wohl als jene Umweltministerin in Erinnerung bleiben, die Naturparks schliessen musste.
"Nationalparks und Reservate kosten jährlich jeden Italiener und jede Italienerin gerade einmal so viel wie ein Kaffee", heisst es in einem offenen Brief der Schutzgebiete an Ministerpräsident Berlusconi und seinen Wirtschaftsminister Tremonti. Ein Spottpreis, der es, wenn auch mit Schwierigkeiten, ermögliche, jene Orte Italiens mit höchstem ökologischen Wert zu erhalten. Das Sparpaket aber gefährde das Funktionieren der Einrichtungen, die bereits heute mit sehr knappen personellen und finanziellen Ressourcen arbeiten. Parks würden dann nur mehr auf dem Papiere existieren oder, wie die Umweltministerin selbst erklärte, man wäre gezwungen, die Hälfte zu schliessen um den Fortbestand der anderen zu sichern.
Neben Personalabbau in vielen Nationalparks und Einschnitten bei der Verwaltung der Gebiete hat das Sparpaket auch grosse negative Auswirkungen auf Natur und Tourismus.
2010 ist das internationale Jahr der Biodiversität. Erst Ende Mai wurde die "Nationale Strategie für Biodiversität" vorgestellt. Darin werden Schutzgebiete als "fundamentale und nicht verzichtbare Instrumente für den Schutz der Biodiversität und den Erhalt der ökologischen Prozesse des Planeten" definiert. Anerkannt wurde auch die Notwendigkeit, ihre Rolle zu stärken.
Quellen: www.associazione394.it/?page (it), www.parks.it/Gindex.html
"Nationalparks und Reservate kosten jährlich jeden Italiener und jede Italienerin gerade einmal so viel wie ein Kaffee", heisst es in einem offenen Brief der Schutzgebiete an Ministerpräsident Berlusconi und seinen Wirtschaftsminister Tremonti. Ein Spottpreis, der es, wenn auch mit Schwierigkeiten, ermögliche, jene Orte Italiens mit höchstem ökologischen Wert zu erhalten. Das Sparpaket aber gefährde das Funktionieren der Einrichtungen, die bereits heute mit sehr knappen personellen und finanziellen Ressourcen arbeiten. Parks würden dann nur mehr auf dem Papiere existieren oder, wie die Umweltministerin selbst erklärte, man wäre gezwungen, die Hälfte zu schliessen um den Fortbestand der anderen zu sichern.
Neben Personalabbau in vielen Nationalparks und Einschnitten bei der Verwaltung der Gebiete hat das Sparpaket auch grosse negative Auswirkungen auf Natur und Tourismus.
2010 ist das internationale Jahr der Biodiversität. Erst Ende Mai wurde die "Nationale Strategie für Biodiversität" vorgestellt. Darin werden Schutzgebiete als "fundamentale und nicht verzichtbare Instrumente für den Schutz der Biodiversität und den Erhalt der ökologischen Prozesse des Planeten" definiert. Anerkannt wurde auch die Notwendigkeit, ihre Rolle zu stärken.
Quellen: www.associazione394.it/?page (it), www.parks.it/Gindex.html