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Schweizer Raumplanung mangelhaft
Im Kanton Wallis seien zum Beispiel rund fünfmal so viele Bauzonen ausgeschieden wie gesetzlich erlaubt. Und mit Ausnahme von Graubünden gäbe es auf kantonaler Ebenen keine ernsthaften Bemühungen, griffige Massnahmen gegen den Bau von Zweitwohnungen zu etablieren. Die Studie unterstreicht damit den dringenden Handlungsbedarf in der Schweizerischen Raumplanung bei der Begrenzung des Siedlungswachstums und des Landschaftsverbrauchs.
Umweltverbände wie Pro Natura sehen in diesen Ergebnissen ein weiteres Argument für die "Landschaftsinitiative". Diese fordert, dass die Gesamtfläche der Bauzonen in den nächsten 20 Jahren nicht mehr wächst und die Kantone künftig verdichtet bauen. Vor allem Berggemeinden würden von einer restriktiveren Raumplanung profitieren, so Otto Sieber, Zentralsekretär von Pro Natura. "Landschaft ist ein kostbares Gut, ohne das der Tourismus nicht leben kann".
Quelle und weitere Infos: Tages Anzeiger, 25. Juni 2010; www.landschaftsinitiative.ch
Umweltverbände wie Pro Natura sehen in diesen Ergebnissen ein weiteres Argument für die "Landschaftsinitiative". Diese fordert, dass die Gesamtfläche der Bauzonen in den nächsten 20 Jahren nicht mehr wächst und die Kantone künftig verdichtet bauen. Vor allem Berggemeinden würden von einer restriktiveren Raumplanung profitieren, so Otto Sieber, Zentralsekretär von Pro Natura. "Landschaft ist ein kostbares Gut, ohne das der Tourismus nicht leben kann".
Quelle und weitere Infos: Tages Anzeiger, 25. Juni 2010; www.landschaftsinitiative.ch