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Was haben die Julischen Alpen/Sl und der Berg Le Salève/F gemeinsam?

26.05.2010 / alpMedia
Beides sind Beispiele für Schutzgebiete in der alpinen biogeografischen Region und werden in der neuen Publikation der Europäischen Kommission "Natura 2000 - Schutz der biologischen Vielfalt in Europa" vorgestellt. So erfahren die LeserInnen auf jeweils einer Doppelseite, welche Tier- und Pflanzenarten darin besonders schützenswert sind, wie die Gebiete genutzt werden und in welchem Erhaltungszustand sie sich befinden.
Lanzas Alpensalamander gilt als 'gefährdet' in der Europäischen Roten Liste.
Bild Legende:
Lanzas Alpensalamander gilt als 'gefährdet' in der Europäischen Roten Liste. © Fotobibliothek ALPARC und alpine Schutzgebiete / http://richardg.blogs.com/
Auch Reisetipps sowie zahlreiche Fotos und Karten finden in der kompakten Darstellung Platz. Ausserdem gibt die Publikation "Natura 2000 in der alpinen Region" einen Überblick über Hochgebirgsregionen im und ausserhalb des Alpenbogens.
Für die Umsetzung der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der EU sind Rote Listen ein wichtiges Werkzeug. Die ersten Europäischen Roten Listen für Amphibien, Reptilien, Schmetterlinge, Libellen sowie für holzbewohnende Käfer sind nun erschienen. Sie beinhalten alle Arten einer bestimmten Tiergruppe und nicht nur diejenigen, welche gesetzlich geschützt sind. Dadurch kommunizieren Rote Listen den Gesamtzustand einer Tiergruppe. Im nächsten Jahr folgen dann voraussichtlich die Europäischen Roten Listen für Weichtiere, Süsswasserfische und Gefässpflanzen.
Publikation: Sundseth, K. (2009): Natura 2000 - Biologische Vielfalt in Europa, Luxemburg. ISBN/ISSN: 978-92-79-12319-1.
Die anderen Publikationen können herunter geladen werden unter: http://bookshop.europa.eu/is-bin/INTERSHOP.enfinity (de/fr/it/sl), http://ec.europa.eu/environment/nature/conservation (en)