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"Klimaland" Südtirol - dem Ziel ein Schritt näher

13.04.2010 / alpMedia
Ein neues Zeitalter für eine radikale Energiewende hat in Bozen/I seinen Grundstein am 1. März 2010 gefunden: die neuen Förderungskriterien im Energiebereich sind in Kraft. Die Schwerpunkte der neuen Energieförderung zielen auf eine intelligente Energienutzung, auf die Steigerung der Energieeffizienz und auf den Ausbau der erneuerbaren Energieträger ab.
Die neue Energieförderung in Südtirol macht's möglich: Neubauten sollen dem Klimahaus Standard A entsprechen.
Bild Legende:
Die neue Energieförderung in Südtirol macht's möglich: Neubauten sollen dem Klimahaus Standard A entsprechen. © Johannes Kaufmann, Architekt
Nachdem sich Südtirol bereits mit der "alten" Energieförderung gut positionieren konnte, gelingt mit dem neuen Förderungssystem ein qualitativer Quantensprung. Denn das neue System verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Die Energieeffizienz steht an vorderster Stelle, noch vor den erneuerbaren Energien. Das heisst für das Beispiel Haus: Zuerst die Dämmung, dann erst das Heizsystem. Für die Zukunft sind die Ziele damit hochgesteckt, denn der alte Gebäudebestand soll mit der neuen Energieförderung auf Klimahaus Standard C angehoben werden und beim Neubau wird Klimahaus Standard A gefordert.
Mit der neuen Energieförderung stellt sich Südtirol im internationalen Vergleich an vorderste Front und schreitet dem Titel "Klimaland Südtirol" mit grossen Schritten entgegen.
Quelle:
www.provinz.bz.it/wasser-energie/service (de/it), www.provinz.bz.it/lpa/285 (de)