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Rückzug aus Randregionen eine Option
09.04.2009
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alpMedia
Der Schweizer Kanton Graubünden bricht ein Tabu und erwägt nicht mehr in potenzialarme Gemeinden zu investieren.
Im Zuge der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP) prüft er einen koordinierten Rückzug und eine begleitete Schrumpfung. Indem zum Beispiel keine Investitionen des Kantons in die Aufrechterhaltung der dezentralen Besiedlung in der heutigen Form mehr getätigt werden.
Dies geht aus einem Bericht zum Thema "Strategie zum Umgang mit potenzialarmen Regionen" vor. Die Studie kommt zum Schluss, dass nicht alle Regionen längerfristig eigenständig existieren können, falls die Entwicklung unverändert bleibt. Zum Teil verfügen die potentialarmen Räume aber über wertschöpfungsrelevante Entwicklungspotenziale, jedoch fehlen innovative Ideen oder an Kapazitäten.
Um die potenzialarmen Gebiete zu identifizieren hat der Kanton die Situation der Gemeinden analysiert. Insgesamt hat er 22 kritische Gemeinden lokalisiert und ihre Lebensfähigkeit direkt in Frage gestellt.
Quellen: NZZ am Sonntag, 15. März 2009 (de), www.regiosuisse.ch/news-agenda-de/news (de/fr/it)
Dies geht aus einem Bericht zum Thema "Strategie zum Umgang mit potenzialarmen Regionen" vor. Die Studie kommt zum Schluss, dass nicht alle Regionen längerfristig eigenständig existieren können, falls die Entwicklung unverändert bleibt. Zum Teil verfügen die potentialarmen Räume aber über wertschöpfungsrelevante Entwicklungspotenziale, jedoch fehlen innovative Ideen oder an Kapazitäten.
Um die potenzialarmen Gebiete zu identifizieren hat der Kanton die Situation der Gemeinden analysiert. Insgesamt hat er 22 kritische Gemeinden lokalisiert und ihre Lebensfähigkeit direkt in Frage gestellt.
Quellen: NZZ am Sonntag, 15. März 2009 (de), www.regiosuisse.ch/news-agenda-de/news (de/fr/it)