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Neue und alte Wege der Stromproduktion
20.11.2008
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alpMedia
Der Schweizer Stromproduzent Rätia Energie will sich am Bau eines Steinkohlekraftwerks im deutschen Brunsbüttel beteiligen. Rätia Energie begründet ihr Handeln damit, dass nicht 100 Prozent des Strombedarfs mit erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden können.
Umweltorganisationen sind empört über Investitionen in Kohlekraftwerke, welche zu den CO2 intensivsten Stromerzeugern gehören. Der WWF fordert daher den Bundesrat auf, sich bei den Kantonen für ein Kohle-Moratorium einzusetzen.
Das österreichische Unternehmen EVN hingegen begeht ungewohnte Wege. Das Atomkraftwerk Zwentendorf war aufgrund eines Volksreferendums nie aktiv. In einigen Monaten soll ihm nun endlich Leben eingeflösst und Solar- an Stelle von Atomenergie erzeugt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt soll die Zentrale mit einem Biomassenkraftwerk erweitert werden.
Infos: www.tagblatt.ch/aktuell/ostschweiz (de), www.lemonde.fr/planete/article/2008/11/11 (fr)
Das österreichische Unternehmen EVN hingegen begeht ungewohnte Wege. Das Atomkraftwerk Zwentendorf war aufgrund eines Volksreferendums nie aktiv. In einigen Monaten soll ihm nun endlich Leben eingeflösst und Solar- an Stelle von Atomenergie erzeugt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt soll die Zentrale mit einem Biomassenkraftwerk erweitert werden.
Infos: www.tagblatt.ch/aktuell/ostschweiz (de), www.lemonde.fr/planete/article/2008/11/11 (fr)