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Biber breiten sich im Schweizer Mittelland aus
28.08.2008
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alpMedia
In den Schweizer Gewässern leben heute rund 1.600 Biber, fast viermal so viele wie bei der letzten Erhebung 1993. Zugenommen hat auch die Verbreitung: vor 15 Jahren besiedelten Biber erst einzelne Gebiete im Mittelland und Wallis.
Heute sind sie an zahlreichen grossen Flüssen im Mittelland heimisch. In den Alpen konnten sie sich bislang noch nicht ansiedeln. Einzige Ausnahme ist das Schweizer Rhonetal. Dort konnten die scheuen Nagetiere vom Genfersee bis nach Brig nachgewiesen werden.
Konflikte zwischen Wildtieren und Menschen mehren sich. So auch beim Biber: Die Tiere untergraben Uferwege, fällen Obstbäume oder bedienen sich an Mais- und Zuckerrübenpflanzungen. Das Schadenspotenzial wird aber als gering eingeschätzt, denn Biber entfernen sich selten mehr als zehn Meter von Gewässern. Würden die Uferstreifen vermehrt der Natur überlassen, kämen sich Mensch und Biber weniger in die Quere.
Quelle und Infos: www.bafu.admin.ch/aktuell/medieninformation,
NZZ, 25. August 2008
Konflikte zwischen Wildtieren und Menschen mehren sich. So auch beim Biber: Die Tiere untergraben Uferwege, fällen Obstbäume oder bedienen sich an Mais- und Zuckerrübenpflanzungen. Das Schadenspotenzial wird aber als gering eingeschätzt, denn Biber entfernen sich selten mehr als zehn Meter von Gewässern. Würden die Uferstreifen vermehrt der Natur überlassen, kämen sich Mensch und Biber weniger in die Quere.
Quelle und Infos: www.bafu.admin.ch/aktuell/medieninformation,
NZZ, 25. August 2008