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Wissenstransfer - eine neue Säule der Regionalentwicklung?

31.07.2008 / alpMedia
Die aktuelle Ausgabe der zweisprachigen (fr/en) Revue de Géographie Alpine (RGA) beschäftigt sich mit dem Thema Wissensmanagement und Wissenstransfer im regionalen Kontext. Die drei Schlüsselelemente der Wissensarbeit sind Mensch, Organisation und Technik.
Während in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts technikorientierte Zugänge dominierten, steht bei den heutigen Ansätzen der Mensch im Mittelpunkt. "High touch statt high tech", so lautet das Motto.
In dieser Ausgabe der RGA werden mehrere Modelle vorgestellt: Albert Simard beschreibt Wissenstransfer als markt- und serviceorientierte Wertschöpfungskette. Roland Scherer und Klaus-Dieter Schnell zeigen, welche besondere Rolle Wissenstransfer in der neuen Schweizer Regionalpolitik spielt. Wolfgang Pfefferkorn und Serena Rauzi fassen die positiven Erfahrungen des CIPRA-Wissenstransferprojekts "Zukunft in den Alpen" zusammen. Die praxisorientierte und länder- und sprachenübergreifende Wissenstransferarbeit in diesem Projekt ist bisher über den Alpenraum hinaus einzigartig. Im letzten Beitrag stellt Karolina Begusch-Pfefferkorn am Beispiel der Wissensbilanz des Österreichischen Forschungsschwerpunkts "Kulturlandschaft" dar, wie Wissenstransferarbeit evaluiert werden kann.
Bibliografie: Revue de Géographie Alpine/Journal of Alpine Research, Bd. 96 Nr. 2, Juni 2008: Connaissances en mouvement: experiences et propositions / Knowledge transfer: experience and proposal. Grenoble. ISBN 978-2-200-92501-7. 120 Seiten.