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Es wird heiss in den Alpen
12.04.2007
Im kürzlich veröffentlichten zweiten Teil des Uno-Klimaberichts werden erstmals spezifische Angaben über die Auswirkungen des Klimawandels in einzelnen Ländern und Regionen gemacht.
Nach Meinung des Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC sind die Alpen eine der Regionen in Europa, die von Hitzewellen und Dürren am stärksten betroffen werden.
Gemäss den KlimaforscherInnen wird die heimische Flora in den Alpen durch immergrüne Pflanzen verdrängt, verschiebt sich in immer grössere Höhen oder ist gar vom Aussterben bedroht. Durch die Erwärmung werden kleine Gletscher ganz verschwinden und grössere bis ins Jahr 2050 um 30 bis 70% zurückgehen. Dies führt zu Engpässen in der Wasserversorgung, da die Gletscher als natürliche Reservoire fehlen. Ausserdem werden sich durch das Schmelzwasser grossere Seen bilden, die ein hohes Ausbruchs- und Überschwemmungsrisiko bergen. Durch die Temperaturerhöhung verlängert sich die schneefreie Zeit. Bei einer Erwärmung um zwei Grad Celsius und gleich bleibender Niederschlagsmenge rechnet der Klimawissenschaftsrat mit 50 zusätzlichen Tagen ohne Schnee.
Quelle und Infos: www.ipcc.ch (en/fr/es)
Gemäss den KlimaforscherInnen wird die heimische Flora in den Alpen durch immergrüne Pflanzen verdrängt, verschiebt sich in immer grössere Höhen oder ist gar vom Aussterben bedroht. Durch die Erwärmung werden kleine Gletscher ganz verschwinden und grössere bis ins Jahr 2050 um 30 bis 70% zurückgehen. Dies führt zu Engpässen in der Wasserversorgung, da die Gletscher als natürliche Reservoire fehlen. Ausserdem werden sich durch das Schmelzwasser grossere Seen bilden, die ein hohes Ausbruchs- und Überschwemmungsrisiko bergen. Durch die Temperaturerhöhung verlängert sich die schneefreie Zeit. Bei einer Erwärmung um zwei Grad Celsius und gleich bleibender Niederschlagsmenge rechnet der Klimawissenschaftsrat mit 50 zusätzlichen Tagen ohne Schnee.
Quelle und Infos: www.ipcc.ch (en/fr/es)