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Neuverpachtung von Bayerischen Staatsjagden an Private

23.03.2006 / alpMedia
Das kürzlich vorgestellte Bewirtschaftungskonzept in den Staatsjagdrevieren der Bayerischen Staatsforsten sieht eine Vergrösserung der verpachteten Waldfläche vor.
Der Bund Naturschutz kritisiert dieses Konzept und befürchtet eine Verpachtung auch von sensiblen Gebieten wie z.B. Moore, hochrangige Schutzgebiete, Rotwildgebiete, Waldumbauflächen und Hochgebirgswälder.
Die Staatsforsten bestreiten dies jedoch vehement und betonen ihr oberstes Ziel, einen artenreichen, gesunden und vor allem waldverträglichen Schalenwildbestand zu schaffen und zu erhalten. Bei Jagdverpachtungen sollen keine Abstriche bei der Waldverjüngung toleriert und alle arten- und naturschutzfachlichen Anforderungen durch strikte Vorgaben in den Jagdpachtverträgen sichergestellt werden.
Quellen und Infos: www.bund-naturschutz.de/presse (de), www.baysf.de/de/aktuelles/presse (de)
abgelegt unter: Jagd, Wald-Wild-Problematik