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"Alpenwoche": vier alpenweit tätige Organisationen ziehen an einem Strang

06.05.2004 / alpMedia
Dieses Jahr organisieren die Internationale Alpenschutzkommission (CIPRA), das Internationale Wissenschaftliche Komitee für Alpenforschung (ISCAR), das Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" und das Netzwerk Alpiner Schutzgebiete (Alparc) eine gemeinsame Konferenz in Form einer "Alpenwoche". Sie findet vom 22.-25. September in Kranjska Gora/SI statt. Das Thema dazu lautet: "Die Alpen der kommenden Generation - Von Prognosen zum Handeln".
Diese gemeinsame Veranstaltung vier grosser Organisationen - einer NGO, der Wissenschaft, von Gemeinden und Schutzgebieten - zeigt, dass die AkteurInnen der Alpen eng miteinander vernetzt sind und gemeinsam an der nachhaltigen Entwicklung arbeiten. Die Alpenwoche erlaubt es dem Zielpublikum dieser Organisationen, sich an einem einzigen Ort zu treffen.
Die thematische Gliederung der Alpenwoche ermöglicht einen multidisziplinären Zugang. Im ersten Modul werden die allgemeinen Zukunftsaussichten des Alpenraumes und das Management der natürlichen Ressourcen im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung unter dem Blickwinkel der Biodiversität und des Managements der Wasserressourcen behandelt. Die Hauptthemen des zweiten Moduls sind das Natur- und Kulturerbe der Landschaften im Alpenraum. Im dritten Modul werden wirtschaftliche Aspekte des Tourismus und der Regionalentwicklung im Zusammenhang mit der Osterweiterung der EU behandelt. Im letzten Modul wird die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden auf die soziokulturellen Fragen des Alpenraums gerichtet.
Neben dem Hauptprogramm werden zahlreiche Workshops angeboten, in denen laufende und zukünftige Projekte aus Forschung und Umsetzung vorgestellt und diskutiert werden können. Die Alpenwoche findet ihren Abschluss in sechs thematischen Exkursionen.
Informationen und Anmeldung: www.alpweek.org (de/fr/it/sl/en).