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Internationale Forschungsgemeinschaft gegen Schliessung von Alpeninstitut
04.12.2003
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alpMedia
Mitte November hatte die Università della Svizzera italiana (USI) mitgeteilt, dass das Institut für Alpengeschichte (Istituto di Storia delle Alpi ISALP) geschlossen werden solle.
Die Spitze der USI begründete ihre Entscheidung damit, dass sich das ISALP nicht ausreichend in die Bildungsarbeiten der Universität integriert habe. Nach Ansicht von Jon Mathieu, Leiter des ISALP, sei dies unzutreffend, da gemäss dem Vertrag mit der USI die Integration Aufgabe der Universität sei. Die Internationale Gesellschaft für Alpenforschung - Gründerin des ISALP - hat in einem Brief den Universitätsrat aufgefordert, seine Entscheidung zu überdenken.
Die zahlreichen Solidaritätskundgebungen von Forschungseinrichtungen aus verschiedenen Alpenländern (Schweiz, Norditalien, Österreich, Frankreich) lassen hoffen, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Die USI suche derzeit gemeinsam mit dem Kanton Tessin, an den mehrere Interpellationen zu diesem Thema gerichtet wurden, nach einer Lösung, so Mathieu.
Quellen: Neue Zürcher Zeitung 20.11.2003, CIPRA-International; Info: www.isalp.unisi.ch/deu/index.htm (de/fr/it/en)
Die zahlreichen Solidaritätskundgebungen von Forschungseinrichtungen aus verschiedenen Alpenländern (Schweiz, Norditalien, Österreich, Frankreich) lassen hoffen, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Die USI suche derzeit gemeinsam mit dem Kanton Tessin, an den mehrere Interpellationen zu diesem Thema gerichtet wurden, nach einer Lösung, so Mathieu.
Quellen: Neue Zürcher Zeitung 20.11.2003, CIPRA-International; Info: www.isalp.unisi.ch/deu/index.htm (de/fr/it/en)