Die Dolomiten/I haben ihn bereits, die Grossglockner-Hochalpenstrasse/A könnte ihn bald zuerkannt bekommen: Den Status als Unesco-Welterbe. Immer mehr Tourismusdestinationen in den Alpen streben danach. Andreas Riedl, Geschäftsführer von CIPRA Südtirol, fordert einen sorgsameren Umgang mit der Unesco-Auszeichnung.
Slowenien
Jugendliche diskutieren und gestalten die Zukunft der Bergregionen mit – beim gemeinsamen Wandern, in Workshops und bei Aktionen zum Thema Landschaft.
Die Hüter der Landschaft sind die Menschen, die dort leben. Sie müssen in die Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse einbezogen werden, findet Špela Berlot, Geschäftsführerin von CIPRA Slowenien.
Um leerstehenden Flächen und Gebäuden neues Leben einzuhauchen, haben sich im Projekt «Tour des Villes» vier Alpenstädte miteinander vernetzt. Gegenseitiger und grenzüberschreitender Austausch von Wissen und Ideen stand während der Projektdauer im Vordergrund.
News
Bei einem Workshop entwickelten Jugendliche aus Liechtenstein und Slowenien gemeinsam Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag.
Zwei Wege zur Energiewende: Slowenien setzt auf gemeinschaftliche Solaranlagen, eine Studie aus der Schweiz empfiehlt Photovoltaik im Hochgebirge.
News
Bei der «Balkan Rivers Tour» paddeln im September wieder hunderte Kanu- und Kajakfahrer für den Erhalt der letzten unberührten Flüsse am Balkan. Die Tour endet in den slowenischen Alpen.
Zwischen Wachstumsschmerz und Nachhaltigkeitsstreben: Tourismus polarisiert. Im slowenischen Bled diskutierten Ende Mai 2018 mehr als 200 Tagungsteilnehmende, wie Tourismus in den Alpen und Lebensqualität einander ergänzen können. Die CIPRA hat die Veranstaltung zusammen mit der «Allianz in den Alpen» ausgerichtet.
Am 26. Mai wurde Jezersko zum ersten Bergsteigerdorf Sloweniens ernannt. Das naturbelassene Dorf passt in das Konzept der «Bergsteigerdörfer-Initiative», die 2008 vom Österreichischen Alpenverein als Alternative zum Massentourismus gegründet wurde.