News
Eine Wandergruppe begibt sich im Juni auf eine Reise quer durch die Schweiz und Liechtenstein. Unterwegs besucht sie zukunftsweisende Projekte, üble Schandflecke und diskutiert Lösungen, wie man dem Klimawandel in den Alpen begegnen kann.
Eine Wandergruppe begibt sich im Juni auf eine Reise quer durch die Schweiz und Liechtenstein. Unterwegs besucht sie zukunftsweisende Projekte, üble Schandflecke und diskutiert Lösungen, wie man dem Klimawandel in den Alpen begegnen kann.
Anfang März 2021 stimmten alle zehn Gemeinden im Prättigau/CH gegen das Vorhaben eines internationalen Naturparks von Schweiz, Liechtenstein und Österreich. In Bayern dagegen spricht sich die lokale Bevölkerung für einen neuen Nationalpark aus.
Der in ein Korsett gezwängte Abschnitt des Alpenrheins zwischen Liechtenstein, Österreich und der Schweiz soll mehr Platz bekommen. Ein Konzept dafür haben alle drei Alpenländer vor mehr als einem Jahrzehnt unterzeichnet, umgesetzt wurde noch nichts. Damit die gesetzlich verankerten Gewässerverbesserungen Realität werden, braucht es einen breiten Konsens und einen partizipativen Prozess, bei dem Umweltorganisation mitbestimmen können, meint Elias Kindle, Geschäftsführer von CIPRA Liechtenstein.
Stephan Tischler ist neuer Vorsitzender von CIPRA Österreich, Elias Kindle übernimmt die Geschäftsführung bei CIPRA Liechtenstein. Bei CIPRA International wird Wilfried Marxer Schatzmeister und Sofia Farina Jugendvertreterin im Vorstand, Co-Geschäftsführerin Barbara Wülser verabschiedet sich.
Das neue Projekt «Green Deals für Gemeinden» möchte den Klimaschutz auf lokaler und regionaler Ebene stärken. In Pilotgemeinden werden dafür die BewohnerInnen selbst in Klimaschutzprojekten aktiv.
Umweltfreundlich, effizient, leistbar: Der VCÖ-Mobilitätspreis 2020 zeichnet Projekte aus, die Mobilität neu denken. Die diesjährige Trägerin des Hauptpreises ist eine kleine Alpengemeinde im äussersten Westen Österreichs.
Ein Gemüsebeet anlegen, im Wald spazieren, mehr selber kochen: Das Bewusstsein für die Natur und deren Bedeutung für unsere Lebensqualität ist grösser geworden – auch durch die Coronakrise. So vielfältig wie die Natur waren die Ansätze der fünf Pilotregionen in Italien, Frankreich, Slowenien und Österreich im Projekt speciAlps, das von April 2017 bis März 2020 dauerte. Dabei wurde Saatgut gesammelt, Schulausflüge organisiert, Themenwege eingerichtet und vieles mehr. Zum Welttag der Biodiversität am 22. Mai 2020 erscheint nun eine kostenlose Sammelbox mit den Erfahrungen aller Pilotregionen.