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Publikation

WSL Jahresbericht 1998

Erscheinungsjahr1998
HerausgeberEidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL
Internet: http://www.wsl.ch
VerlagWild & Frey, Zürich/CH
ErscheinungsortBirmensdorf/CH
ISBN/ISSN1016-3174
Seitenanzahl36
Sprachede, fr
Bezug[email protected]
BezugsadresseLib4RI: Eawag-Empa
Dorothe Staub
Überlandstrasse 133
8600 Dübendorf / CH
Telefonnummer: +41 44 739 25 31
Telefax: +41 44 823 58 25
Email: [email protected]
Internet: http://www.lib4ri.ch
Seiten36
* Den Murgängen auf der Spur
Murgänge richten in den Alpen regelmässig schwere Schäden an. Von 1995 bis 1998 hat die WSL zusammen mit der ETH Zürich und der ETH Lausanne dieses Naturereignis unter die Lupe genommen. Das Ziel: die Gefahren besser abzuschätzen und das Ausmass möglicher Schäden zu begrenzen.

* Kein Waldsterben - aber ein Langzeitrisiko
Sanasilva-Bericht 1997: Die WSL und das BUWAL haben Ende Mai 1998 die Bilanz von 15 Jahren Waldschadenforschung vorgestellt. Fazit des Sanasilva-Berichts 1997: Es gibt kein Waldsterben; der Schweizer Wald ist aber langfristig durch Schadstoffe gefährdet. Der Ausstoss von Schadstoffen in die Luft muss deshalb weiter verringert werden.

* Netze für die grossen Brocken
Schutz gegen Steinschlag: Wo der Wald Siedlungen und Verkehrswege nicht oder nur ungenügend vor Steinschlag schützen kann, müssen Bauwerke diese Aufgabe übernehmen. Eine Schweizer Industriefirma und die WSL haben im Rahmen eines gemeinsamen Projektes die Wirksamkeit von Drahtseilnetz-Konstruktionen wesentlich verbessert.

* Der Wald nach dem Sturm
Russische Naturwälder als Freiluftlabor: Seit 1993 untersucht die WSL in Zusammenarbeit mit der Uralischen Forsttechnischen Akademie Windwurfflächen im Ural. Die Studien in der russischen Taiga ergänzen die Untersuchungen in der Schweiz. Erste Resultate wurden 1998 vorgestellt

* Verschmähen Waldbäume zusätzliches Kohlendioxid?
Experiment mit Modell-Wäldchen: Wie beeinflussen erhöhte Kohlendioxid-Konzentrationen in der Luft und grössere Stickstoff-Einträge die Waldbäume? Ein Experiment der WSL und weiterer Forschungsinstitutionen liefert teilweise überraschende Antworten.

etc.