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Raum ist endlich

09.08.2017
Die CIPRA beleuchtete 2016 Raumplanung aus verschiedenen Blickwinkeln. So zeigt sie im Projekt alpMonitor im Handlungsfeld «Raumplanung» auf, wie die Prozesse auf Gemeindeebene angegangen werden können und welche Stolpersteine es gibt.

Mit einer interaktiven Präsentation können Interessierte die fiktive Gemeinde Alpwil auf ihrem Entscheidungsweg begleiten. Ergänzt wird die Präsentation mit einem Poster, das wesentliche Schritte und Aussagen anschaulich vermittelt, und mit dem Web-Dossier «Raumplanung in den Alpen».

Im Themenfeld «Natur und Mensch» stellt eine Alpenkarte von Veränderung betroffene Schutzgebiete und Menschen vor, die für deren Erhalt einstehen. Wie und ob solche Veränderungen im Überprüfungsausschuss der Alpenkonvention, einem Gremium, das die Umsetzung der Protokolle der Alpenkonvention bewertet, vorgebracht werden können, hat CIPRA International nach Abschluss der Überprüfung des Falls «Egarten» untersucht. Das Ergebnis ist ein Factsheet mit entsprechenden Empfehlungen.

Besondere Beachtung fanden die 101. Ausgabe des Themenhefts SzeneAlpen mit dem Titel «Raum ist endlich» sowie der Offene Brief zu Händen der Raumplanungskonferenz der Alpenländer von April in Murnau/D. Im September doppelten CIPRA Deutschland, Österreich, Südtirol und International nach mit einem Aufruf für den Stopp von grossflächigen Erweiterungen von Skigebieten. Einen weiteren Akzent setzte CIPRA International mit der Veranstaltung «Da röhrt der Hirsch, da rauscht der Bach» im Oktober an der AlpenWoche in Grassau/D.

www.cipra.org/international/publikationen

alpmonitor.cipra.org

Bild Legende:

«Es ist die Aufgabe der CIPRA, unermüdlich auf die Verwundbarkeit und Einzigartigkeit unserer alpinen Lebensräume hinzuweisen und den Schutz vor irreversiblen Beeinträchtigungen einzumahnen, so wie sie es mit dem konstruktiv formulierten und berechtigten Offenen Brief ‹ Raum ist endlich › getan hat.»

Astrid Rössler, Landeshauptmann-Stellvertreterin Land Salzburg/A


abgelegt unter: Raumplanung, Jahresbericht 2016