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Die Zukunft der Alpen beginnt jetzt

11.04.2019 / alpMedia
Wie sehen die Alpen von morgen aus? Diese Frage und politische Forderungen für die XV. Alpenkonferenz standen im Mittelpunkt des «AlpenWoche Intermezzo» Anfang April in Innsbruck/A.
Bild Legende:
AlpenWoche Intermezzo 2019: Austausch von Ansichten zum Thema «Morgen in den Alpen». (c) Anton Vorauer, WWF

Die AlpenWoche wird alle vier Jahre von alpinen Organisationen, die sich für regionale und nachhaltige Entwicklung engagieren, gemeinsam organisiert. Als Zwischenetappe fand am 3. und 4. April in Innsbruck ein «AlpenWoche Intermezzo» statt, gleichzeitig mit der XV. Alpenkonferenz und dem Abschluss des österreichischen Vorsitzes der Alpenkonvention. Am ersten Tag entwickelten etwa 60 Teilnehmende politische Forderungen, die den Umweltministerinnen und Umweltministern der Alpenländer vorgestellt wurden. Sie befassen sich mit den drei Themenbereichen Land und Landschaft, Klimawandel sowie Mobilität.

Kaspar Schuler, Geschäftsführer von CIPRA International, hob in seiner Rede an die Alpenminister und -ministerinnen die Verantwortung der Politik hervor: «Wir, die am Alpenschutz arbeiten, stehen in der Pflicht, die 100'000 Jugendlichen zu unterstützen, die in den letzten Wochen in den Alpenstädten für den Klimaschutz auf die Strasse gingen.»

Im öffentlichen Teil des «AlpenWoche Intermezzo» am zweiten Tag warf der Tiroler Fotograf Lois Hechenblaikner in seinem Bildvortrag einen kritischen Blick auf aktuelle Entwicklungen im alpinen Tourismus. Natael Fautrat aus Chambéry entwarf eine Vision für die Zukunft der Alpen aus Sicht der Jugend. Der Rest des Tages stand ganz im Zeichen der guten Ideen: Präsentationen und Marktstände luden die Teilnehmenden ein, über Initiativen aus dem Alpenraum zu diskutieren, die bereits umgesetzt werden.

 

Quellen und weitere Informationen:

www.alpweek.org, www.cipra.org/de/medienmitteilungen/die-zukunft-der-alpen-beginnt-hier-und-jetzt