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CIPRA, wohin des Weges?
«Wenn Menschen gemeinsam an vielversprechenden und transformativen Ideen arbeiten, sind ihnen keine Grenzen gesetzt», sind die beiden Co-Präsidentinnen von CIPRA International Serena Arduino und Bianca Elzenbaumer überzeugt. Der Jahresbericht zeigt, dass der 70. Geburtstag im letzten Jahr nicht nur ein Grund war, um vergangene Erfolge zu feiern, sondern auch um sich mit der Zukunft auseinander zu setzen. So leitete die CIPRA 2022 einen umfassenden, partizipativen Prozess ein, um gemeinsam neue Ziele und Wege festzulegen. Für Geschäftsführer Kaspar Schuler war es ein wichtiger Schritt für die Zusammenarbeit zwischen allen CIPRA-Vertretungen: «So können wir unsere Kräfte bündeln und die Zukunft des Alpenraums trotz aller aufkommenden Krisen positiv mitgestalten.»
Die Biodiversität gedeiht; alle Menschen haben ein erfülltes Leben, respektieren und pflegen die Natur; der Alpenraum ist klimaneutral: Diese Ziele will die CIPRA in der Zukunft verfolgen. Darüber hinaus hat sie sich 2022 für den Biotop- und Landschaftsschutz eingesetzt, der durch die Energiekrise immer stärker unter Druck gerät. Mit einem bunten Strauss an Massnahmen engagierte sich die CIPRA zusammen mit dem Fürstentum Liechtenstein, dem Land Vorarlberg, dem Kanton St. Gallen sowie weiteren Projektpartner:innen im Mobilitätsprojekt Amigo für einen gesunden, nachhaltigen und aktiven Arbeitsalltag. Diese und viele weitere Aktivitäten gibt es im Jahresbericht 2022 zu entdecken. Auch in diesem Jahr stehen bei der CIPRA zahlreiche Aktionen an, beispielsweise das erste ZukunftsForum Alpen zum Thema «Meine Gesundheit, unser Klima» am 30. Juni und 1. Juli in Schaan. Interessierte können sich unter www.zukunftsforumalpen.li anmelden.