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Standpunkt der CIPRA: Infiziert mit guten Bau-Ideen

21.03.2012 / alpMedia
Klimaschutz heisst ökologisch bauen. Die CIPRA brachte daher Anfang März neugierige ArchitektInnen und innovative Bauherren zusammen um zu zeigen, was man in Vorarlberg kann, ist auch anderswo möglich.
Climalp
Bild Legende:
Italienische Baubiologen in Vorarlberg: anschauen, angreifen, nachahmen. © CIPRA
Bauen und Sanieren mit Köpfchen und regionalem Holz ist gut für die Wirtschaft vor Ort, macht das Wohnen angenehm und senkt den Energieverbrauch beim Heizen. Türen zu solchen Vorzeigeprojekten öffnet die CIPRA für PolitikerInnen und ArchitektInnen über das Projekt climalp. Die Idee dabei: Mit eigenen Augen sehen, was ökologische Architektur leistet, mit vorausschauenden BesitzerInnen diskutieren - und schliesslich selbst daheim klimafreundlich bauen.
Anfang März nahm eine Gruppe von Baubiologen des italienischen Instituts für Bioarchitektur INBAR an einer solchen Exkursion in Vorarlberg/A teil. Thema: Öffentliche und private Gebäude, die mit den regionalen Materialien Holz und Lehm, mit Techniken der Bioarchitektur und im Passivhausstandard errichtet wurden. "Die Diskussionen mit Fachleuten und HausbesitzerInnen bringen neue Ideen", so Erminio Redaelli, Präsident der INBAR. Und manchmal entsteht daraus gleich ein neues Haus. Wie in Saint-Jean-d'Arvey/F bei Chambéry. Eine Gruppe von GemeindevertreterInnen nahm 2008 an einer climalp-Exkursion teil. Heute steht in Saint-Jean-d'Arvey Savoyens erster Gemeindebau im Passivhausstandard.
Gute Beispiele für den Klimaschutz lernten Anfang März auch junge GeografInnen aus Slowenien kennen. Die Exkursion zum Thema Energieautarkie und Mobilität führte sie in die österreichischen Städte Graz und Güssing.
Quellen und weitere Informationen: www.cipra.org/de/climalp/veranstaltungen-1, www.cipra.org/sl/CIPRA/cipra-slovenija (sl)