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Nachhaltige Wassernutzung - die Schweiz forscht

26.05.2010 / alpMedia
Schmelzende Gletscher lassen in den Alpen neue Seen entstehen. Potentiale für den Tourismus und Risiken für die Talbevölkerung wie Flutwellen oder Murgänge entstehen. Wo und wann entstehen solche Seen? Wem gehören sie und wer ist dafür verantwortlich?
Bewässerungskanäle für die Artenvielfalt und den Tourismus: ein Projekt des NFP 61.
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Bewässerungskanäle für die Artenvielfalt und den Tourismus: ein Projekt des NFP 61. © schaechental2004 www.flickr.com
Der Klimawandel sowie die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung werden in Zukunft das Wasserangebot und den Wasserverbrauch deutlich verändern und so zu Interessenskonflikten führen. Wie kann das Wasser dann in den trockenen, jedoch intensiv genutzten Regionen der Alpen optimal genutzt werden?
Diese Fragestellungen sind Inhalt zweier Projekte im Rahmen des Schweizerischen Nationalen Forschungsprogramms "Nachhaltige Wassernutzung" (NFP 61), das kürzlich in die Umsetzungsphase startete. In 16 Projekten wird untersucht, wie sich klimatische und gesellschaftliche Veränderungen auf die Wasserressourcen auswirken. Zudem sollen Risiken und zukünftige Konflikte identifiziert werden. Die Forschungsprojekte werden 2013 abgeschlossen sein. Projektergebnisse werden schriftlich dokumentiert und Wissensaustausch und Diskussionen mittels Begleitgruppen und Workshops gefördert.
Quelle und weitere Infos unter www.nfp61.ch/D/Seiten/home.aspx (de/fr/en)