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Grünes Licht für Hirsch und Luchs beim Alpen-Karpaten-Korridor

16.03.2010 / alpMedia
Wildtiere sollen sich wieder besser zwischen den Alpen und den benachbarten Karpaten bewegen können. Dieses Ziel hat sich das kürzlich gestartete grenzüberschreitende Projekt "Alpen-Karpaten-Korridor" gesetzt. Ca. 2 Millionen Euro stehen im von der EU geförderten Projekt zur Verfügung, um mit Naturschutz und Raumplanung, Verkehr, Land- und Forstwirtschaft, Jagd oder Tourismus, vor allem aber auch mit den beteiligten Gemeinden konkrete Massnahmen für die Sicherung der Lebensraumvernetzung zu definieren und modellhaft umzusetzen.
Das neue Projekt zum Alpen-Karpaten-Korridor will dazu beitragen, die traditionelle Wanderroute für Hirsche, Luchse und andere Wildtiere im Raum Wien/A - Bratislava/SK - Sopron/H wieder herzustellen
Bild Legende:
Das neue Projekt zum Alpen-Karpaten-Korridor will dazu beitragen, die traditionelle Wanderroute für Hirsche, Luchse und andere Wildtiere im Raum Wien/A - Bratislava/SK - Sopron/H wieder herzustellen © S. Hölscher
Beispielsweise sollen Grünbrücken helfen, dass Hirsche und andere Tiere Autobahnen oder andere grosse Infrastrukturanlagen gefahrlos auf ihren Wanderungen überqueren können.
Unter der Federführung des Landes Niederösterreich arbeiten elf Projektpartner aus Österreich und der Slowakei aus den Bereichen Verwaltung, Forschung, Naturschutz und Infrastruktur gemeinsam am Projekt, das bis Sommer 2012 dauern wird. Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zu den Zielen der Alpen-, der Karpaten- und der Biodiversitätskonvention.
Quelle und Infos: www.alpenkarpatenkorridor.at (de), www.wwf.at/de/akk (de)