CIPRA Vertretungen:

Benutzerspezifische Werkzeuge

  Suchfilter  

News

Leuchttürme für energieeffizientes Bauen im Gebirge

24.09.2009 / alpMedia
Im Sommer 2009 hat die erste Berghütte im Minergie-P-Standard ihre Tore geöffnet. Die auf 3.883 Meter gelegene Unterkunft "Matterhorn Glacier Paradise" im Skigebiet von Zermatt/CH ist ein ökologisch vorbildlicher Bau am Fusse des Klein Matterhorns: Die nach Süden gerichtete Hausfassade ist komplett mit Sonnenkollektoren bestückt. Die so erzeugte Energie wird zur Heizung und Haustechnik benötigt. Die Gebäudehülle ist sehr gut isoliert und mittels Wärmepumpe wird eine optimale Energienutzung erzielt.
Die schon fast fertig gestellte Monte Rosa-Hütte: Die optimal geneigten Südfassade ist mit Photovoltaikpaneele ausgerüstet, die Aluminiumhülle schützt den hölzernen Rohbau.
Bild Legende:
Die schon fast fertig gestellte Monte Rosa-Hütte: Die optimal geneigten Südfassade ist mit Photovoltaikpaneele ausgerüstet, die Aluminiumhülle schützt den hölzernen Rohbau. © Projekt Neue Monte Rosa-Hütte SAC, Hans Zurniwen
Ein zweiter Leuchtturm in Sachen ökologisches Bauen und Energieeffizienz ist die Neue Monte Rosa-Hütte, ebenfalls oberhalb von Zermatt am Fuss der Dufourspitze gelegen. Sie wird am Wochenende vom 26./27. September 2009 mit einem Medienanlass sowie einem Fest für die zahlreichen Gönner und Sponsorinnen, die den Bau erst ermöglicht haben, eröffnet. Der Hüttenbetrieb wird nach der Winterpause im Frühling 2010 aufgenommen. Das gemeinsame Bauprojekt von ETH Zürich und Schweizer Alpen-Club SAC soll einen Meilenstein für ökologisches und energieeffizientes Bauen setzen.
Quellen: Die Südostschweiz, 21. September 2009, www.neuemonterosahuette.ch/ (de/fr)