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140 Millionen Euro für Österreichs Fliessgewässer
26.02.2009
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alpMedia
Österreichs Umweltminister Niki Berlakovich bekräftige letzte Woche, 140 Millionen Euro in die ökologische Aufwertung von Fliessgewässern investieren zu wollen.
Mit den Mitteln werden Massnahmen finanziert, welche die Durchgängigkeit für über 60 wandernde Fischarten sicherstellen. Dazu gehören Fischtreppen, die Beseitigung von Querhindernissen aber auch Rückhaltebecken bei Wasserkraftwerken. In Krisenzeiten ebenso wichtig wie die Ökologie: die Förderungsmittel können Schätzungen zufolge etwa 400 Millionen Euro an Investitionen auslösen und etwa 5.000 Arbeitsplätze sichern bzw. schaffen.
Der Umweltdachverband Österreich begrüsst die Massnahmen. Aber: Mehr als die Hälfte aller Gewässer dürften aufgrund der gegenwärtig hohen Belastungen den guten ökologischen Zustand bis 2015 nicht erreichen - der Umweltdachverband hätte sich mehr Fördermittel erhofft. Er erkennt jedoch an, dass auf sachlicher Ebene Energiewirtschaft, die öffentliche Hand und Natur- und Umweltschutzorganisationen am selben Strang ziehen.
Quellen: www.ots.at/presseaussendung (de)
www.ots.at/presseaussendung (de)
Der Umweltdachverband Österreich begrüsst die Massnahmen. Aber: Mehr als die Hälfte aller Gewässer dürften aufgrund der gegenwärtig hohen Belastungen den guten ökologischen Zustand bis 2015 nicht erreichen - der Umweltdachverband hätte sich mehr Fördermittel erhofft. Er erkennt jedoch an, dass auf sachlicher Ebene Energiewirtschaft, die öffentliche Hand und Natur- und Umweltschutzorganisationen am selben Strang ziehen.
Quellen: www.ots.at/presseaussendung (de)
www.ots.at/presseaussendung (de)