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Projekte zur länderübergreifenden Vernetzung im Bereich Naturgefahren

20.11.2008 / alpMedia
Ein neu gestartetes EU-Projekt namens "AdaptAlp" setzt sich mit Anpassungungsmassnahmen an den Klimawandel und der Bewertung von Naturgefahren auseinander.
Die Arbeit an Strategien und Lösungsansätzen zur Bewältigung der Klimafolgen sollen die Basis für eine intensivere internationale Kooperation im Naturgefahren-Management bilden. AdaptAlp ist auf drei Jahre angesetzt, beteiligt sind Partner aus der Schweiz, Italien, Österreich, Deutschland, Frankreich und Slowenien.
Ebenfalls eine bessere länderübergreifende Vernetzung - im Bereich Sicherheit und Katastrophenschutz - bietet eine neue Internet-Plattform, die kürzlich beim Treffen der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (ARGE ALP) zum Projektabschluss des gemeinsamen Geodatenverbundes präsentiert wurde. Mit Hilfe des Geographischen Informationssystems GIS können in Notfällen wichtige Informationen schnell abgerufen bzw. flächendeckend weitergegeben und umständliche Behördenwege vermieden werden. Im Frühjahr 2009 wird die neue Internet-Plattform anhand eines grenzüberschreitenden Katastrophenszenarios in der Praxis getestet.
Quellen und Infos: www.alpine-space.eu (en), www.provinz.bz.it/lpa/285.asp?art=265834 (de/it), http://presse.vorarlberg.at/land/dist/vlk (de), www.argealp.org (de/it)