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Österreich: Aktionsplan gegen organische Schadstoffe

29.05.2008 / alpMedia
Ende April wurde im österreichischen Parlament der Nationale Durchführungsplan einschliesslich des Nationalen Aktionsplans betreffend Persistente Organische Schadstoffe (POPs) angenommen.
Damit soll dem Stockholmer Übereinkommen sowie der entsprechenden europäischen Verordnung nachgekommen werden, die Freisetzung von POPs zu verringern. Teil des Nationalen Aktionsplans ist auch die Weiterführung des interregionalen Projekts MONARPOP, welches Ende 2007 abgelaufen ist. MONARPOP setzte es sich zum Ziel, die Belastung des alpinen Raums mit POPs zu erheben. Dabei stellte sich heraus, dass die Alpen als Barriere und Kältefalle für POPs wirken.
Unter persistenten organischen Schadstoffenn versteht man besonders langlebige organische Chemikalien, die sich in Körpern von Menschen, Tieren und Pflanzen anreichern, über weite Räume transportiert werden können und so eine Gefahr für die menschliche Gesundheit sowie die Umwelt darstellen.
Quelle: http://presse.lebensministerium.at/article (de); www.umweltbundesamt.at/presse/lastnews (de); www.monarpop.at (en); www.umweltbundesamt.de/chemikalien/pops.htm (de)