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Neue UNESCO-Biosphärenreservate in Berggebieten
11.10.2007
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alpMedia
Insgesamt 23 ausgewählte Regionen und Schutzgebiete aus 18 Ländern treten dem weltweiten Netzwerk der Biosphärenreservate bei. Die Entscheidung fiel im September in Paris auf der Tagung des Internationalen Koordinierungsrates des UNESCO-Programms "Der Mensch und die Biosphäre" (MAB).
Bei einigen der Neuzugänge, die im UNESCO-Weltnetz aufgenommen wurden, handelt es sich um Bergregionen, wie die Reservate West Nghe An in Vietnam, Sierra von Alamo-Rio Cuchujaqui in Mexiko oder Apaneca-Llamatepec in El Salvador. Letzteres fördert beispielsweise den Anbau von Kaffee unter Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit und stärkt dadurch gleichzeitig einen wichtigen regionalen Wirtschaftszweig.
Dies entspricht auch der Definition von Biosphärenreservaten, die sich als Modellstandorte zur Erforschung und Demonstration von Ansätzen nachhaltiger Entwicklung auf regionaler Ebene verstehen. Das Netzwerk der UNESCO-Biosphärenreservate umfasst nun 529 Modellregionen in 105 Staaten, 10 davon in den Alpen.
Quelle und Infos: www.unesco.de/1738.html (de), www.unesco.org/mab/ (en/fr)
Dies entspricht auch der Definition von Biosphärenreservaten, die sich als Modellstandorte zur Erforschung und Demonstration von Ansätzen nachhaltiger Entwicklung auf regionaler Ebene verstehen. Das Netzwerk der UNESCO-Biosphärenreservate umfasst nun 529 Modellregionen in 105 Staaten, 10 davon in den Alpen.
Quelle und Infos: www.unesco.de/1738.html (de), www.unesco.org/mab/ (en/fr)