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Rollende Landstrasse - Optimierungspotenzial vorhanden

29.03.2007 / alpMedia
Durch stündliche Abfahrten oder kürzere Fahrtzeiten kann die Rollende Landstrasse (RoLa) durch die Schweiz optimiert werden. Dies geht aus den neuesten Studien des Schweizerischen Bundesamtes für Verkehr (BAV) hervor. Die Resultate werden in die Gesetzgebungsvorlage für den Güterverkehr einfliessen.
Rollende Landstrasse
Bild Legende:
Flächen für zusätzliche RoLa-Terminalstandorte wären im grenznahen Raum vorhanden. © www.pixelquelle.de
Die RoLa ist ein Transportsystem für den kombinierten Verkehr, bei dem der komplette Lastwagen bzw. Sattelzug inklusive Chauffeur auf der Schiene befördert wird. Die neuen Studien zeigen, dass eine ausgebaute RoLa Bahntrassen konkurrenzieren könnte, die hauptsächlich vom unbegleiteten kombinierten Verkehr beansprucht werden. Die RoLa kann gemäss BAV jedoch ohne Alpentransitbörse (ATB) nicht eigenwirtschaftlich betrieben werden, das heisst, erst mit einer ATB würde der Markt spielen und die RoLa rentieren. Insgesamt ist ein substanzieller Ausbau der RoLa mit verschiedenen Unsicherheiten und finanziellen Hürden behaftet.
Quelle: www.news.admin.ch/message (de/fr/it)