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Schweiz: Finanzielle Förderung für Verlagerung beim Güterverkehr unabdingbar

09.03.2006 / alpMedia
2005 haben rund vier Prozent weniger LKW als im Vorjahr und über 14 Prozent weniger als 2000 die Schweizer Alpen überquert. Die 1,2 Millionen Fahrten sind jedoch bei weitem noch zu viele, als dass die Erreichung des Verlagerungsziels von 650.000 Fahrten im Jahr 2009 realistisch erscheint.
Das Schweizerische Verkehrsministerium betont denn auch in seinem aktuellen Bericht "Güterverkehr durch die Schweizer Alpen 2005", dass die finanzielle Förderung der Verlagerung nicht wie vorgesehen 2010 auslaufen darf.
Der Bahnanteil an der Transportmenge blieb gegenüber dem Vorjahr insgesamt unverändert: 65% der Güter im alpenquerenden Verkehr werden auf der Schiene transportiert, 35% auf der Strasse. Dass die Bahn ihre Marktanteile stabilisieren konnte, ist vor allem der Entwicklung im unbegleiteten kombinierten Verkehr (UKV) mit einer Zunahme von neun Prozent zu verdanken. 2005 wurden im UKV erstmals mehr Güter über die Schweizer Alpen transportiert als auf der Strasse.
Quelle und Bericht: www.uvek.admin.ch/dokumentation/00474/00492 (de/fr/en)