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Unterschriften-Sammlungen gegen Verkehrsauswüchse

12.01.2006 / alpMedia
Zentrale Forderungen sind die Verlagerung des Güterverkehrs auf Schiene und Wasserwege, die Umsetzung der Kostenwahrheit im Verkehr oder die Einführung einer Alpentransitbörse. Zudem verlangt das Manifest eine internationale Debatte über die Verkehrspolitik unter Einbezug der BürgerInnen.
Quad in Aktion
Bild Legende:
Die Motorsportlobby reagiert heftig auf Forderungen nach konsequenterer Anwendung der Gesetze und somit mehr Einschränkungen. © http://france.mountainwilderness.org
Mittels eines Verkehrsmanifests setzen sich Umwelt- und Bürgerorganisationen wie die Alpeninitiative aus der Schweiz, Mountain Wilderness Frankreich oder Legambiente aus Italien für eine umwelt- und sozialverträgliche Verkehrspolitik in Europa ein. Das viersprachig vorliegende Manifest wurde im Juli 2005 in Servoz/F lanciert und eine Unterschriftensammlung ist im Gange. Zentrale Forderungen sind die Verlagerung des Güterverkehrs auf Schiene und Wasserwege, die Umsetzung der Kostenwahrheit im Verkehr oder die Einführung einer Alpentransitbörse. Zudem verlangt das Manifest eine internationale Debatte über die Verkehrspolitik unter Einbezug der BürgerInnen.
Neben dem Unmut über die europäische Verkehrspolitik wächst in Frankreich zur Zeit auch die Opposition gegen den motorisierten Freizeitverkehr abseits der Strassen. Über zwanzig nationale Organisationen sowie viele regionale und lokale Verbände wie auch Privatpersonen haben bereits eine Petition unterschrieben. Darin fordern sie die konsequente Umsetzung der bestehenden Gesetze bezüglich der Motorsportarten abseits der Strassen.
Downloads des Manifests und der Petition: www.ite-euro.com (de/fr/it/en), http://petition.stmedd.free.fr (fr)