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Erstes öffentliches Passivhaus Italiens in Bozen
21.09.2005
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alpMedia
Zur Zeit wird in Bozen in Südtirol, am ersten öffentlichen Passivhaus Italiens gearbeitet. Dabei handelt es sich um den Umbau eines ehemaligen Postgebäudes, welches in Zukunft das Umweltressort Südtirols beherbergen soll.
Mit nur vier Prozent Mehrkosten gegenüber dem für öffentliche Gebäude vorgeschriebenen KlimaHaus-C-Standard, wo der Energieverbrauch bei maximal 70 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr liegen darf, kann beim Umbau der Energieverbrauch auf 12 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr gesenkt werden. Durch die hohe Energieeinsparung verringern sich die Betriebs- und Folgekosten für Heizung und Kühlung des Gebäudes um etwa 90 Prozent. Zudem sind für das Gebäude keine zusätzlichen Parkplätze vorgesehen, damit die Hausnutzer weitest möglich die öffentlichen Verkehrsmittel benützen.
Quelle: www.provinz.bz.it/lpa/news/editors/edit_d (de)
Quelle: www.provinz.bz.it/lpa/news/editors/edit_d (de)