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Studie zur Wasserqualität in Flüssen und Bächen in der Zentralschweiz

16.06.2005 / alpMedia
Erste Ergebnisse des im Jahr 2000 gestarteten Programms "Dauerüberwachung der Fliessgewässer in den Urkantonen" liegen vor. Demnach ist die Qualität des Wassers der 124 untersuchten Bäche und Flüsse in den Schweizer Kantonen Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Luzern mehrheitlich gut.
Die gesetzlichen Anforderungen an den Lebensraum Gewässer sind an vielen der untersuchten Stellen dennoch nicht erfüllt. Der Grund hierfür ist, dass sich die Lebensraumqualität nicht nur an der chemischen Wasserqualität bemisst, sondern auch an der Besiedlung mit Wasserpflanzen und Wasserkleintieren sowie an Belastungen wie Trübung, Verfärbung, Schaum oder Geruch. Hier zeigen sich oft Beeinträchtigungen. Die Gewässer werden vor allem durch die Landwirtschaft, harte Verbauungen und Siedlungsabwässer belastet.
Quelle und Infos: www.ur.ch/de/gsud/ds/direktion-aktuell-m416 (de)